Freitag, 22. April 2011

Sarrazins Parteiausschlussverfahren

Lieber Herr Sarrazin,

ich gratuliere Ihnen zum jetzt überstandenen ZWEITEN Parteiausschlussverfahren. Immer mehr wird klar, wie schief Ihre Kritiker eigentlich liegen.
Endlich machen Sie auch Ihre letzten Kritiker mundtot mit Ihrer Erklärung, mit Ihrem Buch niemanden diskriminieren, sondern lediglich auf Fehler in der Integration hinweisen zu wollen. Eigentlich hätte das jeder wissen müssen, der klar denken kann.

Von Ausländern zu reden, die kleine Kopftuchmädchen produzieren ist nicht diskriminierend und war es nie. Es war liebevoll und fördernd gemeint und sollte niemanden provozieren.
Es wäre ja umgekehrt auch lächerlich, einem Türken Provokation vorzuwerfen, nur weil er von biersaufenden Bayern oder schweinefleischfressenden Deutschen spricht.

Auch die Alliierten meinten es nur positiv, als sie im zweiten Weltkrieg von krautfressenden Deutschen und wir umgekehrt von froschschenkelfressenden Franzosen sprachen.

Wir meinen doch alles nur gut!

Sonntag, 3. April 2011

Ehrlich! Treu! Mann???

Liebe Frau Braun,

Frauen sind natürlich weder naiv noch zu optimistisch. Das geht gar nicht, weil an Frauen nichts schlecht sein kann! Allenfalls sind sie zu gut - und das denke ich, liegt hier vor. Insofern sind Frauen einfach zu wenig aufgeklärt. Sie wissen zu wenig über das grundlegend Böse im Mann. Können das auch gar nicht wissen, weil sie selbst einfach nicht schlecht denken können.
Es ist daher die Aufgabe von Feministinnen, die Frauen mit ihrem Wissen zu beglücken - dass nämlich der Mann abgrundtief böse ist und daher weder ehrlich noch treu sein KANN. Er vermag es auch nicht.

Wie schlecht er tatsächlich ist beschreiben sie recht gut: Er gibt sich tatsächlich selbst positive Eigenschaften wie "Stärke" und "Entschlossenheit". Das kann natürlich NUR Wunschdenken sein, wo kämen wir sonst hin. Wo kämen wir sonst hin, wenn der Mann tatsächlich etwas positives hätte. Stärke ist außerdem schlecht, weil er damit ja andere, und zwar ausschließlich Frauen, unterdrückt.

Gut, daß Sie Frau Braun dies erkannt haben und die Dinge gleich richtig stellen. Vor der letzten Frage aber scheuen sie zurück: Wie sollte die Endlösung des Problems "Mann" denn aussehen?