Sonntag, 18. September 2011

Vor Gericht wegen Zündelei

Feuerwerkskörper verkaufte eine Freilassingerin einem Neunjährigen. Weil der sich damit verletzte, musste sich die 40-jährige vor Gericht verantworten

LAUFEN. Der Neunjährige wusste, dass er die Feuerwerkskörper eigentlich nicht bekommen dürfte.....
Da sich der Bub darauf mit den Feuerwerkskörpern verletzte, stand die Freilassingerin nun vor dem Laufener Amtsrichter. Der aber sprach sie vom Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung frei....
In diesem Fall komme vor allem auch die „fehlerhafte Verwendung“ der Feuerwerkskörper dazu. Deshalb lautete sein Urteil „Freispruch““

Sehr geehrter Richter, sehr geehrte Redaktion, (der Artikel ist nicht online zu lesen, daher die Zitate. Wer an dem Orginalartikel interessiert ist, schreibe mir eine Mail an auchndepp@web.de und ich sende ihm eine Kopie)

Vor Gericht wegen Zündelei“ lautet die Überschrift und macht deutlich, dass nicht die Frau vor Gericht stand, sondern eigentlich der Junge.
Natürlich könnten jetzt einige einwenden, dass es sich hier um einen Erwachsenen handelt und der andere minderjährig wäre und der Erwachsene doch somit verantwortlicher. Diese übersehen aber, dass es sich hier um eine Frau handelt und auf der anderen Seite um das männliche Geschlecht. Eine Frau kann aber nicht verantwortlich gemacht werden, wenn es eine Alternative gibt und ich freue mich, dass das der Richter auch so sieht. Auch wenn eine Frau ihren Ehemann verprügelt fragt doch jeder vernünftig Denkende erst mal, womit hat dies der Mann wohl provoziert?

40jährige Frau und 9jähriger Junge? Da ist doch klar, dass das Geschlecht alles überwiegt. Wo kämen wir sonst hin, wenn wir Frauen für ernst nehmen und erwachsen halten würden. Eine Frau unterschreibt einen Vertrag? Natürlich darf sie das, alles andere wäre frauenfeindlich. Der Vertrag ist zu ihrem Ungunsten? Dann ist er ungültig und der Mann, der den schwachen Verstand der Frau ausnutzt, ist zu verurteilen.

Vergessen hat die Redaktion zu erwähnen, wo diese Frau Verkäuferin ist. Ich kenne da ein paar Kinder, die gerne etwas Spirituosen kaufen würden und die Frau ist jetzt doch sicher ermutigt, nicht mehr so genau hinzusehen. Die Kinder versprechen auch, die Spirituosen nicht fehlerhaft zu verwenden. Die Pläne der Regierung, Kinder als Testkäufer einzusetzen sind somit auch vom Tisch. Man müsste erst mit Mühe einen männlichen Verkäufer suchen, der auch wirklich verantwortlich zu machen ist. Notfalls täte es aber auch der Marktleiter.

Auch ist der Junge natürlich für den richtigen Gebrauch der Feuerwerkskörper verantwortlich. Es macht schließlich keinen Sinn, Feuerwerkskörper für Kinder zu verbieten. Im Gegenteil müssen sie geschult werden, richtig mit diesen umzugehen. Auch Waffengeschäfte kann es nicht zugemutet werden – jedenfalls nicht, wenn sie weibliche Verkäuferinnen haben – auf ein Geschäft zu verzichten, nur weil ein 9-jähriger vielleicht nicht richtig mit der Smith & Wesson umgehen kann. Die Zeiten, wo man mit Butterfly-Messer und Pfefferspray in der Schule noch punkten kann, sind vorbei. Unsere Gerichte sehen das richtig: die Jungs müssen ab Kindergartenalter in so etwas eingewiesen werden. Die Eltern sind schuld, die das nicht getan haben und darauf vertrauten, dass ihr Sohn so etwas nicht kaufen durfte. Ich hoffe, dass die Eltern jetzt endlich ihren Sohn im Waffengebrauch schulen.

Im Gegenteil wäre jetzt zu prüfen, ob nicht die Verkäuferin Schadenersatz von dem Jungen zu fordern hätte. Der ganze Schreck, die Vorverurteilungen durch Kinderfreunde und Frauenfeinde, die Traumatisierung durch die Verhandlung, die Kosten für die jahrelange therapeutische Betreuung, ist die Frau überhaupt noch arbeitsfähig?

In diesem Sinne ist dieses Urteil richtungsweisend. Der Richter hätte nur noch hinzufügen sollen, wie er geurteilt hätte, wenn der Käufer weiblich gewesen wäre. Denn hier wären dann zwei unschuldige Wesen aufeinander getroffen. Hoffentlich ist der Marktleiter wenigstens männlich.

Ihr Josef Auchndepp: http://auchndepp.blogspot.com

Freitag, 9. September 2011

Wenn die Lücke schrumpft

Sehr geehrte Frau Oestreich,

Software wurde und wird hauptsächlich von Männern gemacht. Dies gilt sicher auch für diese Software. Sollen sich Frauen von Männern bewerten lassen?
Wir dürfen uns hier nicht täuschen lassen, daß es „die“ Software heißt. Software ist patriarchal, genau so, wie die Mathematik. Daher kann Software ebenso wenig wie überhaupt die Mathematik keine Benachteiligung der Frau beweisen oder deren Gegenteil belegen. Sie ist als Instrument untauglich.

Hier wären Frauen gefragt, die ein anderes Instrument aufgrund matriarchaler Grundlagen entwickeln. Beispielsweise ist es doch viel wichtiger, ob Frauen sich benachteiligt FÜHLEN! Eine Umfrage also beispielsweise, um wie viel Prozent sich diese Frauen benachteiligt fühlen: 20%, 23%, 50%?
Oder die Frage, wie viel diese Frauen mehr verdienen möchten, um gegenwärtig gefühlte Diskriminierungen auszugleichen, oder gar die Diskriminierungen der vergangenen Jahrhunderte (dann sind die Prozentzahlen beispielsweise bis 70% ankreuzbar zu machen) – oder nicht zu vergessen die Benachteiligung der Frauen in Afghanistan oder Bangla Desh (dann sind die Prozentzahlen mindestens bis 100%, besser 200% anzukreuzen). Nur so kann auf matriarchaler Ebene eine tatsächlich Benachteiligung der Frau angegeben und entsprechend ausgeglichen werden. Wir sehen doch selbst, dass mit objektiven Kriterien (= patriarchalen Kriterien) hier nichts zu holen ist. Jedes Ändern dieser Software ist nur Kratzen am Lack. Ihr Vorschlag, die Software zugunsten von Frauen soweit abzuändern (oder eine neue zu entwickeln), bis endlich das gewünschte – letztlich GEFÜHLTE Ergebnis heraus kommt, greift daher zu kurz.

Entschuldigung, dass ich als Mann hier mangelnden Mut von Frauen bemängeln muss. Nachher stellt sich noch heraus, dass die ganze „23%-Story“ ins Wanken gerät. Sie wollen doch nicht feministische Hoheitsgebiete nur wegen objektiver (= männlicher) Kriterien in Frage stellen???

Zu befürchten ist natürlich, dass auch Sie persönlich aufgrund von Qualifikation, Überstunden und vielleicht Berufsjahren zu viel verdienen – im Gegensatz zur Dame, die ihr Büro putzt beispielsweise. Hier wäre natürlich Sorge zu tragen, dass dies so sein darf – zumindest so lange, bis jede Teilzeit arbeitende Frau ohne Schulausbildung schon bei Berufseinstieg so viel verdient, wie der 60 jährige Akademiker, der Überstunden und Wochenenddienste schiebt und seit 40 Jahren im Betrieb arbeitet. Schließlich hat die Frau womöglich eine Familie, um die sie sich kümmert oder arbeitet z.B. nächtens in der Disko daran, endlich eine gründen zu können. Auch dies muss honoriert werden! Denn auch nächtlicher Diskobesuch dient der künftigen Familie und gehört daher zur Doppelbelastung. Nicht zu vergessen der regelmäßige Schuhkauf oder das tägliche Schminken (welche moderne Frau hat schon ein Gesicht mit dem sie ungeschminkt einen Mann findet?), der Besuch des Nagelstudios, der Wellness“urlaub“. All dies gehört zur Doppelbelastung der Frau und ist vom Arbeitgeber auszugleichen und nicht nur – wie sie richtig schreiben – die berufliche Doppelbelastung. Sonst gehen die Geburten noch weiter zurück.

Gerne dürfen Sie meine Vorschläge in einem Ihrer nächsten Artikel zitieren.

Ihr Josef Auchndepp: http://auchndepp.blogspot.com

Samstag, 3. September 2011

Frauen sind nichts wert (im Kommentar von "Frauenhaus" zu lesen)




Ihre Argumentation beginnt mich zu überzeugen, was für Ihre Weisheit spricht. Nicht jeder kann Auchndepp überzeugen!

Doch noch ein paar Anmerkungen oder Nachfragen:
Quotenfotze erscheint Ihnen angebrachter als Quotenfrau, weil der Besitz einer Vagina für Quoten wesentlicher ist, als das Frau-Sein an sich. Bisher dachte ich, dass Frauen auch im Besitz einer Vagina sind und umgekehrt NUR Frauen im Besitz einer Vagina sind. Sie haben also offensichtlich sogenannte Zwischengeschlechter im Blick und befürchten, dass diese sich eine Quote quasi unberechtigt aneignen.
Eine Vagina kann man sich nun tatsächlich auch anoperieren lassen, auch als Mann. Ihre Befürchtungen sind also berechtigt, lassen sich jedoch durch Ihren Vorschlag nicht lösen. Wie wäre es stattdessen mit dem Begriff „Quoteneierstock“ - oder ist Ihnen dieser nicht herabwürdigend genug? Das dürfte kein Problem sein, denn in Ihrem Block lese ich, wie sehr Ihnen die „natürliche“ Würde der Frau am Herzen liegt, die natürlich NUR in deren Mutterschaft (leider ist diese tatsächlich NUR durch eine Vagina herzustellen) begründet ist. Deshalb haben Sie doch sicher niemals die Entwürdigung der Frau im Sinne – auch wenn diese (die Frau) ja keinen Wert hat.
Auch Quoteneileiter oder Quotengebärmutter wären noch denkbar. Wenn Männer aufgrund ihrer Männlichkeit einen Job bekommen wäre Quotenschwanz dann der entsprechende Ausdruck oder Quotenhoden (bitte nicht Quotenvorhaut – sie wissen warum!)

In Punkt zwei beweisen Sie, wie die linksextreme Propaganda schon die Bloggerin infiziert hat, weil sie die tatsächliche Opferschaft des Mannes nicht erkannt hat. Ich sehe tatsächlich, dass Sie hier den Begriff „Frau“ verwenden, anstatt bei Fotze zu bleiben. Deutet das nicht darauf hin, dass Sie vielleicht ein U-boot von Alice Schwarzer sind und auch schon feministisch indoktriniert?

Ihrer Enttäuschung im Punkt 3 möchte ich mich anschließen. „Frau Lustig“ als Begriff zu verwenden anstatt Natter oder Otterngezücht ist nun wirklich beschämend. Frau Nathalie hätte hier viel mehr Beleidigungen verwenden sollen. Nur wer beleidigt, ist im Recht. Satire ist hier völlig fehl am Platz. Auch ich hasse Satire! Die Welt kann nur ehrlich sein, wenn wir alle im Gefängnis oder in einer Heilanstalt sitzen wie ich. Die Lügner und Heuchler sind dann die Wärter. Wollen Sie die Zelle neben mir?

Die Feigheit dieser Frau Nathalie kann auch nur ein Beweis sein, dass Frauen ausschließlich wertlos sein können. Sie kann schlecht etwas Positives abliefern, wenn sie eine Frau ist. Das ist Ihnen brillant gelungen zu entlarven. Jeder Mann ist wertvoll qua Geschlecht, jede Frau wertlos! Was sind schon Frauen wie Mutter Theresa, Hildegard von Bingen, Marie Curie usw. gegen Glanzlichter der Evolution wie Mao, Idi Amin, Gadafi usw.

Nein, es ist falsch, die Menschheit in gute und schlechte Menschen, kluge und unkluge, intelligente und Blogger einzuteilen, nur die Einteilung in Frau und Mann ist richtig und wichtig – auch wenn wir das vom Feminismus gelernt haben sollten.

Ihr Josef Auchndepp: http://auchndepp.blogspot.com

Friedhofsbesucher findet totes Baby

Liebe Spiegel-online Redaktion,

in Ihrem Bericht schreiben Sie: "Die Polizei versuche nun, die Mutter des toten Kindes zu ermitteln. Diese habe vermutlich aus einer persönlichen Notlage heraus gehandelt und benötige sicherlich Hilfe"

Ich bin bestürzt über die Verzweiflung, die diese Mutter ergriffen haben muss. Sicherlich war der Weg zur Abtreibungsklinik zu weit oder in der Biotonne war kein Platz mehr. Vielleicht war sie aber auch "nur" verzweifelt, weil der Vater ein unvorhersehbar mikriges Bankkonto hatte und wohin nun mit dem Balg. Auch müssen Windeln gewechselt und Babybrei gekocht werden. Das ist heutzutage schon ein heftiges Problem. Wie gut hatten es da die Mütter vor 100 Jahren. Da hat das Ältere der 9 Kinder die Jüngeren versorgt und die Mutter konnte entspannt auf dem Hof arbeiten.

Heutzutage hat man aber überhaupt kein Mitgefühl für derart überforderte Mütter. Wie gut, daß wenigtens die Polizei sich da einfühlen kann. Das beschleunigt sicherlich die Ermittlungen, geht es ja nicht darum, eine Mörderin zu überführen, sondern endlich mal wieder einer belasteten Frau zu helfen.
Vermutlich wird auch der Richter/in ein Einsehen haben und eine Bachblütentherapie verordnen mit anschließender Rückenmassage, um die Not dieser überforderten Mutter zu lindern.

Wir bangen da alle mit und hoffen auf weitere Berichte auf Spiegel-online, wie dieser armen Mutter geholfen werden kann - bitte auch mit entsprechenden Fotos der weinenden Mutter am Grab ihres Balges, welches es gewagt hat, die Ruhe dieser Frau zu stören.

Falls sich bei den polizeilichen Ermittlungen jedoch unvermuteterweise herausstellt, daß der Vater das Kind ermordet hat, verlange ich natürlich die Höchststrafe für dieses Monster. Auch über den Sinn der Sicherungsverwahrung sollte dann wieder nachgedacht werden. Wäre da nicht zusätzlich eine Kastration angebrachter? Ich finde es verwerflich, daß Väter nicht gleich nach der Geburt vom Kind entfernt und erst einmal von einem Psychologen auf Tauglichkeit als Vater untersucht werden!


Ihr Auchndepp auchndepp.blogspot.com