Samstag, 15. Oktober 2011

Münchens dritte Startbahn

Den Nerv der etwa 600 Zuhörer im Saal traf Hartmut Binner, Sprecher des Bündnisses "Aufgemuckt": "Die Staatsregierung plant etwas, das wirklich menschenverachtend ist", erklärte er leidenschaftlich. "Das ist bedingt vorsätzliche Körperverletzung mit Todesfolge."

Sehr geehrter Herr Binner,

die Aussage ist zukunftsweisend. Vorsätzliche Körperverletzung durch die neue Startbahn in München. Ich würde mich Ihnen gerne anschließen oder ich hoffe auf Ihre Unterstützung. Auch ich plane Anzeigen gegen den Staat und verschiedene Firmen:

Anzeige wegen Körperverletzung an alle Autofirmen, auch die Autobesitzer sollte man nicht verschonen. Die Firma Solingen, alle Uhrenhersteller, wegen der durch Stress verursachten Schäden am menschlichen Herzen, die Kaugummihersteller, für jedesmal wo ich mich verschluckt habe (und das war nicht selten!), die Bierhersteller und insbesondere die Brauerei Paulaner, in deren Hand sich meine Stammkneipe befindet, auch Jack Daniels hat seinen Teil am Zustand meiner Leber beigetragen. Weitere Pläne auf Anfrage, auch Vorschläge nehme ich gerne entgegen.
An die Wand mit der Bande!

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