Montag, 20. Juni 2011

Ich bin keine rachsüchtige Lügnerin!

Sehr geehrte Frau Dinkel,
es macht mich tief traurig, Ihren Leidensweg so öffentlich mitverfolgen zu müssen.
Ihre Anonymität zu verletzen ist für sie schlimmer noch als die Vergewaltigung selbst. Das haben Sie extra betont. Und nun fühlen Sie sich gezwungen, sich selbst zu vergewaltigen und nochmals vor die Bildzeitung zu treten, um Ihre Unschuld zu beteuern. Wie wenig wiegen da die Tausender, die sie dafür bekommen. Einer Prostituierten gleich müssen sie sich für Geld vergewaltigen lassen. Es ist entsetzlich und ich leide dermaßen, wenn ich Ihren Bericht lese.

Welch ein Verbrechen dieser Kachelmann begangen hat und noch immer begeht, muß jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein. Es ist doch egal, was ein Gericht urteilt, dieser Mann ist schuldig, schon alleine, weil er Frauen schlecht behandelt hat. Dass er sich auch noch gegen die Verurteilung sträubt, anstatt sie "wie ein Mann" auf sich zu nehmen, macht ihn nur noch schlechter und sollte das Strafmaß erhöhen. Ein Mann sollte sich gar nicht verteidigen dürfen, wenn eine Frau ihn anklagt. 10 Jahre Haft - nur alleine für die Anklage - und wenn er protestiert, weil er sich unschuldig fühlt (man bedenke: ein Mann, der sich unschuldig fühlt!) nochmal 10 Jahre drauf. Das alleine wäre gerecht und würde der Frau die Tortur der angeblichen Wahrheitsfindung ersparen.

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