Donnerstag, 29. Dezember 2011

Ex-Geliebte will George Clooney für Kachelmann-Rolle

Sehr geehrte Claudia D.,

Nachdem Ex-Wettermoderator Jörg Kachelmann freigesprochen wurde, plant seine Ex-Freundin nun einen Film über den Prozess.
Bei der Verfilmung ihrer Geschichte könnte sich die Ex-Kachelmann-Geliebte George Clooney in der Rolle des Jörg Kachelmann vorstellen

Schon lange hat die Welt darauf gewartet. Nichts ist uns wichtiger, als Ihre Mitteilungen, wie sie sich fühlen, was sie leiden mußten, wie heiß ihr letztes Bad war. Ich stelle mir einen Film wie "Ben Hur" vor, mit Dramatik, Schmerz, viel Leid, Frauenleid versteht sich, schlimme Männer, die Frauen ausbeuten, lüsternde Blicke von Männern, schmachtende Frauen....
Auch Ihre Kindheit sollte mit in den Film aufgenommen werden - oder kommt die im zweiten Teil. Wird es eine Saga wie "Krieg der Sterne" und die Kindheit kommt erst später? Bitte auch in 3D - andere Filme guck ich kaum mehr noch. Sicher hatten Sie auch einen tyrannischen Vater unter dem sie sehr leiden mußten. Sicher hat er sie auch mißbraucht - sowas tun Väter nun mal. Wird Zeit dieses allseits bekannte Tabu-thema endlich aufzugreifen.
Auch häusliche Gewalt muß eine Rolle in dem Film spielen. Jede vierte Frau ist schließlich bekanntermaßen Opfer von häuslicher Gewalt. Und das schon seit Jahrmillionen! Schon die Neandertalfrau wurde Opfer höhlischer Gewalt! Mindestens jede Vierte, wenn nicht mehr!
Für diese höhlische Gewalt muß der Mann nun die Frau entschädigen. Die nächsten Jahrmillionen müssen unter diesem Zeichen stehen. Ihr Film ist das Fanal dazu.

Nur mit der Besetzung bin ich überhaupt nicht einverstanden. Für Ihren Vater stelle ich mir sowas wie Vincent Price vor. Kachelmann? Ein neuer Boris Karloff würde hier passen.
Zu Ihrer Rolle... hm.... Geraldine Chaplin fand ich ganz gut in "Mutter Theresa"....

Ihr auchndepp.blogspot.com

Montag, 26. Dezember 2011

Männer diesmal besonders betroffen

Sehr geehrte Frau Kresta,

auch ich möchte Ihnen mein Leid schildern, wurde ich doch allzu oft Opfer von mannsgeilen Thailänderinnen, die mein Herz brachen und doch nur auf mein Geld aus waren. Auch bei mir waren einige 20 Jahre jünger - die habe ich eigentlich sogar besonders gerne. Natürlich, denke ich, brauchen die mein Geld. Die haben ja nicht viel. Aber dass ich dann so wenig Liebe erwarten durfte, hat mich dann doch geschockt. Leider gibt es für uns männliche Opfer keine so ergreifende Seite wie 1001geschichte.de - wohin mit meinen enttäuschten Gefühlen nach einer heißen Nacht im Thaibordell?
Auch haben Freunde von mir schon schlechte Erfahrungen mit den Thaifrauen aus dem Katalog gemacht, die sich in Deutschland als "giftige Frösche" - wie sie so schön über Männer aus Afrika schreiben, die von den Frauen ins Land geholt wurden - entpuppt haben. Kaum im Land wollen die tatsächlich mitreden und mitbestimmen. Sollen doch mit dem Geld zufrieden sein, dass man ihnen gibt! Wo wären sie ohne uns! Sauerei!

Auch die amerikanische Dozentin Maryse Holder machte in den Siebzigern Jagd auf mexikanische Machos. Sie rauchte, trank und liebte hemmungslos

  Ja, auch ich kenne das Gefühl, das Gegenüber erniedrigen zu müssen. Hatte bisher aber ein schlechtes Gewissen dabei. Danke für Ihre ermunternden Worte. So kann man es auch sehen!

Dabei durchstreiften Frauen schon viel selbstbewusster die Strände dieser Welt. Sie machten Urlaub von der Political Correctness des Feminismus der Siebzigerjahre. Ihr Credo: entdecken, welche Art von Lust sie als Frau wollen. Sie machten sich auf nach Jamaika, zu Reggae und Rastas, um sich ohne Gewissensbisse an der Schönheit männlicher Körper zu erfreuen

Auch ich habe schon oft selbstbewußt die Strände durchstriffen und mir geholt, was mein selbstbewußter Körper brauchte. Frischfleisch gabs genug. Soll ich mich begnügen mit dem Gedanken, dass diese Schlampen ohnehin nur auf mein Geld aus sind? Soll ich nicht weiter auf die Gratiszugabe "Liebe" hoffen? Oder können Sie ein anderes Land empfehlen? Haiti schrieben Sie zum Schluß? Ja, die sollen momentan recht .... bedürftig ... sein

Sonntag, 25. Dezember 2011

Fantasieen werden wach

....beim Lesen Ihres Artikels. Scham muss überwunden werden - sonst kommt die Polizei. Mich als Mann vor einer Frau ausziehen zu müssen! Freie Arztwahl? Für Männer? Wo kämen wir da hin! Die Macht ist auf der anderen Seite. Scham für Männer ist irrelevant. Die Hosen müssen runter damit die Frau Ärztin abtasten kann.
Ich gestehe, auch ich träume manchmal davon, so ein Arzt zu sein. Ein blutjunges Mädchen wird mir vorgeführt und ich darf in ihre Muschi greifen. Sie MUSS, sie muss sich fügen! Wenn nicht - ein Anruf genügt!
Wie gut, dass Männer sich alles gefallen lassen, was Frauen NIEMALS mit sich machen lassen würden! Herrliche Zeiten waren das damals - für die Ärztinnen!

Freitag, 23. Dezember 2011

Sexismusunterricht bei Phönix

Ich liebe Sexismus ..... aber bitte nur von Frauen
an info@phoenix.de

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=QDsmt_VcTzo#t=624s

Zum mitschreiben:
Marion von Haaren (Zitate aus dem Gedächtnis): "Da hat ein Südeuropäer das Problem, dass er als Mann nicht zu wahrgenommen wird, wie er das gerne möchte"
Tina Hassel (Moderatorin): "Jetzt sind wir bei der Psychologie von Männern in der Politik"
Marion von Haaren: "Wichtiges Thema"
Rest der Runde: HaHaHaHoHoHo
Marion von Haaren: "Die beiden Männer Sarkozy und Cameron können ja auch nicht richtig miteinander"


Immer wieder lege ich meinen Pflegern solche Mitschnitte vor, um ihnen zu beweisen, dass ich zu Unrecht in dieser Klinik bin.
Endlich darf Sexismus wieder sein. Vier Frauen und zwei Quotenmänner in der Rundes des internationalen Frühschoppens wagen etwas, was sich vier Männer und zwei Quotenfrauen niemals trauen würden, ohne von den zwei Quotenfrauen und Gesamtdeutschland abgewatscht zu werden: Sie klären die Frage nach dem Verhalten der Geschlechter in der Politik.

Schon lange hat mich interessiert, ob die Wechselhaftigkeit von Frau Merkel etwas mit ihren Menstruationsstörungen oder den Wechseljahren zu tun hat. Und was treibt sie nachts mit Sarkozy? Ich kenn doch die Weiber: die wollen eh nur immer das Eine! Darum können die beiden auch so gut. Und treibt sie's auch mit Frau Clinton wenn die beiden sich treffen?
Wichtige Fragen für künftige internationale Frühschoppen - demnächst nur in reiner Frauenrunde, denn dann kommen die wirklich interessanten Themen zur Sprache - das les ich doch immer, wenn ich beim Arzt im Wartezimmer sitze bei "Frau im Spiegel"

Und künfig dann auch bitte die Skandale in den Königshäusern!

Ihr auchndepp.blogspot.com

Dienstag, 20. Dezember 2011

Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen Lesern ein frohes Fest!

Natürlich hasse ich Weihnachten. Aber das Fest ist eine fantastische Möglichkeit, anderen Leuten, die man nicht leiden kann, eins auszuwischen (vergleichen Sie dazu meinen Vorschlag unter Stronghold 3)

So habe ich dieses Jahr allen Wärtern ein kleines Geschenk gemacht. Sie haben sich sehr darüber gefreut - dumm, wie sie sind. Sie ahnen nicht, dass ich ihnen damit eine Karriere als Bundespräsident versaut habe.

Freitag, 16. Dezember 2011

Männer dürfen sonntags wieder ins Schwimmbad

Der Frauenbadetag hat sich als Flop erwiesen. Die Stadt Pinneberg stellt das Angebot nach einer Testphase zum Jahresende ein.
Link

Sehr geehrte Verantwortliche der Stadt Pinneberg,

ich glaube, ich lese nicht recht! Wie kann das sein, dass dieses zukunftsweisende Projekt eingestellt wurde? Sicherlich muss sich das Angebot erst herumsprechen. Wir als Steuerzahler sind immer begeistert von solchen Experimenten.
Es kann doch nicht sein, dass sich das Experiment finanziell nicht lohnt? Nur weil ihr die Hälfte eurer Kundschaft ausschließt können doch nicht die Einnahmen einfach so zurückgehen.

Wie stehe ich jetzt da vor dem Baumarkt und dem Lebensmittelhändler um die Ecke? Mit Verweis auf eure fortschrittliche Initiative habe ich dem Baumarkt empfohlen, Männer nur noch vormittags von 9-12 Uhr in den Baumarkt zu lassen, um mehr Frauen als Kundinnen zu gewinnen. Im Zuge der Gleichberechtigung sollte der Lebensmittelhändler nur noch Männer....
Soll ich euch deren Antworten zitieren??? Wie gut, dass Behörden da mutiger sind um endlich - mit fremden Geld natürlich - echte Fortschritte ins Land zu bringen. Und jetzt kneift ihr???

Euer auchndepp.blogspot.com

(Mail an die Stadtwerke Pinneberg  post@stadtwerke-pinneberg.de)

Samstag, 3. Dezember 2011

Viel zu viele männliche Hebammen

Sehr geehrte - vermutlich - Damen vom Hebammenverband,


wie ich in einer Meldung vom Nordkurier erfuhr wünscht sich der Hebammenverband keine weiteren männlichen Hebammen - genannt Entbindungshelfer. Die Zahl "1" (in Worten "EINER") scheint dem Verband ausreichend zu sein. Vielleicht schon einer zuviel. Bereits die hohe Zahl männlicher Gynäkologen ist ihnen schon ein Dorn im Auge. Stattdessen wünschen sie sich mehr "geschlechtssensible Medizin" oder "geschlechtsspezifische Geburtshilfe". Eine schöne Umschreibung für Sexismus würden nun böse Menschen urteilen, aber ich bin ja kein so ein böser Mensch. Stattdessen machen Sie mir Mut, auch meine "Geschlechtssensibilität" zu entdecken.


Männlichen Gynäkologen gegenüber war ich ohnehin schon immer äußerst mißtrauisch. Was mag sie zu diesem Beruf bewogen haben? Fantasieen meinerseits wurden wach. Geschlechtssensible Fantasieen, wie ich jetzt weiß. Meine Ärzte und Wärter haben unrecht. Weitere Medikamente scheinen mir sinnlos. Eine Entlassung aus der Anstalt erscheint mir möglich. Ich bin normal.
Schweinische Männer, die Hebammen (Entbindungshelfer) werden wollen, darf ich hiermit auch ablehnen. Es soll sogar Männer geben die mit Kindern arbeiten wollen - als Erzieher, Sozialpädagogen, Heilpädagogen. Ich mag gar nicht daran denken. Sowas von geschlechtsunsensibel.


Ärztinnen lehne ich jetzt ab. Nackt ausziehen vor einer Frau? Wie geschlechtsunsensibel. Krankenschwestern dürfen nicht mehr an mich ran und wenn mich eine weibliche Sanitäterin nach dem Verkehrsunfall auch nur anfaßt, setzt es eine gepfefferte Anzeige.


Auch in der KFZ-Werkstatt erwarte ich jetzt geschlechtssensible Betreuung. Keine Frau darf mein Auto anfassen. Schon die Tippse an der Rezeption möchte ich jetzt in männlicher Variante. Bitte keine Frauen in meiner Umgebung. Ich darf jetzt sensibel sein. Sie haben mir die Augen geöffnet.


Naja, beim Friseur mach ich noch mal ne Ausnahme. Ich hab die Schnauze voll von männlichen Friseuren. Sind doch eh alle nur schwul sonst würden sie so einen Frauenjob nicht machen. Der einzige Entbindungshelfer Deutschlands doch wohl auch. Sehr fortschrittlicher Verband, den sie da haben. Schade, daß ich kein Mitglied werden darf. Ich bin jetzt kein sexistisches Arschloch mehr - ich bin jetzt geschlechtssensibel!

Dienstag, 22. November 2011

Betreuungsgeld

Liebe CSU,
entgegen aller Unkenrufen beweist ihr mit dem Betreuungsgeld wieder einmal euer Herz für ALG II - Empfängerinnen und Mütter muslimischen Glaubens. Für berufstätige deutsche Mütter ist dieses Betreuungsgeld ja weniger interessant, weil diese Schlampen oft gleich nach der Geburt schon wieder, zumindest halbtags, arbeiten wollen. Für moslemische Mütter ist es hingegen ein guter Anreiz, ihre Kinder in die Koranschule nebenan zu schicken, wo sie die Freuden arabischen Versmaßes kennen lernen, anstatt in einer deutschen Krabbelstube unsinnigerweise Bauklötze übereinander zu türmen und bereits in diesen jungen Jahren in den Strudel der Lego-abhängigkeit zu geraten.
Schade hingegen, dass das Betreuungsgeld nur für kleine Kinder gedacht ist. Haben Sie jemals überlegt, wie wichtig es auch für Schulkinder ist, anstatt in die Schule zu gehen, vielleicht zuhause von der Mutter betreut oder von ihr zum Bier oder Zigaretten holen geschickt zu werden. Wäre es nicht sinnvoller, bei dem Zustand und den hohen Kosten unserer heutigen Schulen, den Eltern Geld zu geben wenn sie ihre Kinder nicht zur Schule schicken, sondern zuhause mit häuslichen Arbeiten beschäftigen?
Auch könnten unsere reicheren Mitbürger, die nicht über die Dummheit verfügen ihre Kinder nicht zu beschulen oder in Fördereinrichtungen zu schicken endlich wieder den schulischen Vorsprung geniesen, der ihnen gebührt und die doch sehr spärlichen Plätze an Universitäten und Hochschulen und bei attraktiven Berufen gewinnen, während man andererseits wieder genügend Arbeiter für die leichteren und eher dienenden Tätigkeiten zur Verfügung hat.
Mit freundlichem Gruß

Freitag, 4. November 2011

Stronghold 3

Liebe Programmierer des Firefly-Studios,

wie viele meiner treuen Leser schon seit meinem Kommentar zum Spiel "Dungeons" wissen, bin ich ein eifriger Beobachter der Computerspielscene - natürlich NICHT um selbst zu spielen, Göttin bewahre. Mit diesem Teufelszeug spiele ich nur mit Ekel und Argwohn und auch nur, um die schädlichen Auswirkungen auf unsere Jugend zu testen.

Daher bin ich immer erfreut, wenn es einem Spiel gelungen ist, der Jugend die Schädlichkeit des Computerspiels aufzuzeigen und hier denke ich, habe ich ein hervorragendes Beispiel in Ihrem Spiel Stronghold 3 gefunden. Wenn es einen auchndepp-award geben sollte, dann sei er Ihnen hiermit überreicht.

Der Gedanke alleine macht mir Freude, dass ein Jugendlicher oder ein Kind, das eigentlich vor seinen Schulbüchern sitzen und zur Finanzierung meiner Rente lernen und sich ausbilden sollte, dieses Spiel begeistert kauft und dann gespannt installiert.
Nun, dann installiert sich nicht das Spiel, sondern Steam und damit kann man das Spiel downloaden. Eine großartige Idee, dies nur ganz kleingedruckt auf der Hülle zu erwähnen. Auf meinem Notebook ging damit schonmal nichts - der hat zwar Internet, aber eben nicht überall, wo ich spielen will. Eine lustige 3stündige Ladezeit auf meinem Home-PC mit "DSL halbe" wartete auf mich und ich amüsierte mich inzwischen bei dem Gedanken an hysterisch kreischende Jungs, die sich auf den Spieleabend gefreut haben und stattdessen einen ekligen Downloadabend mitgekauft haben. Klasse Gag der mich sehr gefreut - und natürlich in keinster Weise geärgert hat, weil es mir ja nicht ums spielen ging - das sagte ich ja schon.

Es erwartete mich dann eine lange Startzeit des Spiels - ok, mein Computer sollte endlich ausgemistet werden - und dannach:
Eine Klötzchengrafik wie in der guten alten Zeit. Erinnerungen wurden wach, als ich selbst noch computersüchtig war, bevor ich in der Anstalt davon geheilt wurde - also vor gut 15 Jahren. Größere Gebäude waren zwar immer noch gut zu erkennen, aber Tiere oder Symbole über den Häusern weder mit noch ohne Brille. Ich hoffe, den Kids gehts genauso.

Ein Tutorial bei dem ich dachte: Ach, wars das
und danach ein Schwierigkeitsgrad bei dem ich mir ganz gehässig vorstellen kann, wie die Kids nach der Schule gut gelaunt ein Spiel beginnen und nach 15 Minuten eifrig klickend und vor Wut schreiend vor dem PC sitzen und spätestens nach 30 Minuten endlich mit den Hausaufgaben beginnen.

Hab ich schon die Grafik erwähnt! Das muß ich unbedingt mehrmals tun. OK, die 3D-Grafik hättet ihr euch als Verbesserung schenken können. Ich hätte das Spiel an eurer Stelle eher so im alten Pack-Man-Stil gemacht. Das hätte auch genügt.

Nach wenigen Minuten Spiel stellt man fest, daß man eigentlich Stronghold 1 mit schlechterer Grafik und extra hineinprogrammierten Bugs gekauft hat. Das Programmieren der Bugs scheint also die Hauptschwierigkeit bei der Erstellung des Spiels gewesen zu sein. Ihr habt das gut hingekriegt. Alle Achtung! So kriegt man die Kids wieder reumütig zur Schule zurück!

Meine Empfehlung an alle Eltern, die noch ein Geschenk für Weihnachten suchen, aber nicht wollen, daß ihre Kids zu lange vor dem PC hocken - oder für die Kids, die etwas ausgefressen haben und denen ihrs mal so richtig zeigen wollt.
Schlecht für Nachbarn, die sich an den lärmenden Kids rächen wollen. Klappt zwar eigentlich und löst Wut aus, aber ihr habt sie dann bald wieder vor der Tür und vielleicht lauter als vorher.
Für Onkel und Tanten eine hervorragende Geschenkidee. Eigentlich die Beste, seit die Absicht mit dem geschenkten Schlagzeug durchschaut worden ist.

Nachteil ist aber, daß mit Stronhold 3 auch Stronghold 1 mitgekauft wurde. Okay, die Kids werden schön verarscht, wenn sie sehen, was die Programmierer für Arbeit geleistet haben, dasselbe Spiel zu verschlechtern und nochmal zu verkaufen. Aber unter Umständen fangen die Kids an Stronghold 1 zu spielen und das wäre dann doch schlecht.

Mittwoch, 2. November 2011

Volksentscheid in Griechenland

Sehr geehrter Herr Papandreou,

Ihre Entscheidung, das Volk über die Finanzhilfen aus Europa entscheiden zu lassen, war längst überfällig. Es wurde Zeit, daß endlich die Politiker einen Ausweg aus ihrer Verantwortlichkeit finden, um diese dem Volk anzu... zu übergeben. Denn dort gehört sie auch hin. Wer hat denn die Politiker gewählt, die das Land in die Krise geführt und Europa betrogen haben: das Volk! Und wer hat das noch nicht begriffen? Das Volk! Und wie kann man ihnen das endlich aufs Brot schmieren: durch einen Volksentscheid!

Die Wahl zwischen Skylla und Charybdis dürfte doch gerade bei den Griechen bekannt sein. Und gerade im Mittelalter hat es sich doch über Jahrhunderte bewährt, dem vermutlich Kriminellen bei der Hinrichtung sagen zu können: "Was regst du dich so auf. Du hast doch die Tat gestanden!"

Dasselbe kann man dann endlich mit den Griechen machen. Dumme Protestierer! Sollen endlich damit aufhören und ihre Schuld tragen. Wir lassen Sie entscheiden: Willst du erschossen oder zu Tode gefoltert werden? Dann kann man bei der Hinrichtung sagen: Was regst du dich auf.....

Oder lautet der Volksentscheid gar: Was sollen wir mit unseren früheren Präsidenten machen?......

Bestimmt wird die Welt auch zusehen, ob Griechenland Europa und Europa dann den Rest der Welt in den Strudel mitreist. Bestimmt hat noch keine Regierung dieser Welt darüber nachgedacht, ob nicht eine Militärdiktatur in Griechenland für eine bestimmte Zeit....
Bestimmt warten alle geduldig ab. Schließlich hat Griechenland die Welt kulturell geprägt und groß gemacht. Da darf es sie jetzt auch ruinieren.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Erdbebenopfer in der Türkei

Liebe Medien,
vielen Dank für die Berichterstattung über das Erdbeben in der Türkei.
Ich vermisse jedoch die allseits beliebte Aussage: "...unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder"
Dürfen wir erfreut vermuten, daß diesmal nur Männer unter den Toten sind?
Sind Erdbeben endlich gendergerecht gestaltet und berücksichtigen die allgemeine, weltweite Unterdrückung der Frau?
Oder ist es vielmehr so, dass sie sich als Medien erdreisten, Frauen nicht gesondern zu erwähnen und hervorzuheben? Ich würde sofort jede Zeitung abbestellen!

Samstag, 15. Oktober 2011

Münchens dritte Startbahn

Den Nerv der etwa 600 Zuhörer im Saal traf Hartmut Binner, Sprecher des Bündnisses "Aufgemuckt": "Die Staatsregierung plant etwas, das wirklich menschenverachtend ist", erklärte er leidenschaftlich. "Das ist bedingt vorsätzliche Körperverletzung mit Todesfolge."

Sehr geehrter Herr Binner,

die Aussage ist zukunftsweisend. Vorsätzliche Körperverletzung durch die neue Startbahn in München. Ich würde mich Ihnen gerne anschließen oder ich hoffe auf Ihre Unterstützung. Auch ich plane Anzeigen gegen den Staat und verschiedene Firmen:

Anzeige wegen Körperverletzung an alle Autofirmen, auch die Autobesitzer sollte man nicht verschonen. Die Firma Solingen, alle Uhrenhersteller, wegen der durch Stress verursachten Schäden am menschlichen Herzen, die Kaugummihersteller, für jedesmal wo ich mich verschluckt habe (und das war nicht selten!), die Bierhersteller und insbesondere die Brauerei Paulaner, in deren Hand sich meine Stammkneipe befindet, auch Jack Daniels hat seinen Teil am Zustand meiner Leber beigetragen. Weitere Pläne auf Anfrage, auch Vorschläge nehme ich gerne entgegen.
An die Wand mit der Bande!

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Haben die Piraten ein Frauenproblem?

Liebe Spiegelredaktion,

wir schätzen sehr die politische Erfrischung, die in Deutschland zu verspüren ist. Der Geist, der früher einmal die Grünen antrieb. Neues darf gedacht werden, endlich die politischen Autobahnen verlassen, den Rahmen sprengen, politische Pfründe gefährden, endlich ein frischer Wind.
Was erhoffen wir uns nicht alles, von den Piraten, wie sehr hat der Wähler den gewohnten Trott und die Einheitsparteien satt.

Aber natürlich habt ihr Recht: Bei den Frauen hört der Spaß auf! Ab da ist eine Partei nicht mehr wählbar. Das Frauengebet muss gebetet werden. Das wäre ja noch schöner.
Frauenhintern müssen gepudert werden. Zuwenige weibliche Mitglieder? Rollt die roten Teppiche aus, macht es einfacher, rettet sie auf den weißen Schimmeln und ködert sie mit Quoten. Nur 10% Mitglieder? Da kann nur eine 50%ige Vorstandquote helfen. Nur so kann die Zahl der weiblichen Mitglieder auf 11% steigen. Bei 80% Frauen im Vorstand steigt sie schon auf 12%. Mann denke ruhig weiter. Nur am weiblichen Wesen kann die Welt genesen. Wenn die Frau nicht will hat sicher der Mann etwas falsch gemacht. An der Frau kanns nicht liegen, von ihr darf nichts verlangt, ihr muß etwas geboten werden. Fördern, fördern, fördern... nur nicht fordern.

Das gilt selbstverständlich für alle Parteien. Hat die Partei "Die Frauen" eigentlich eine Frauenquote? Wenn nicht, gehört die Partei verboten. Nach oben ist in der Quote jedoch keine Grenzen gesetzt. Auch die Mitgliederzahl darf ruhig 100% betragen. DAS ist endlich eine akzeptable Quote. Warum ist diese Partei eigentlich nicht erfolgreich?

Ihr auchndepp.blogspot.com

Sonntag, 9. Oktober 2011

Friedensnobelpreis an drei Frauen

Sehr geehrtes Nobelpreiskomitee,

zu Ihrer Entscheidung, drei Frauen den Friedensnobelpreis zu verleihen, weil sie "die Position von Frauen" gestärkt und "für die Rechte von Frauen" gekämpft haben, hätte ich noch ein paar Anmerkungen:

Grundsätzlich finde ich es gut, daß Frauen endlich einmal für sich selbst kämpfen, bzw. überhaupt.... eigentlich überhaupt mal kämpfen und dann natürlich nicht für andere, sondern für sich und die eigenen Anliegen. Vorbei die Zeit, als Frauen auf den strahlenden Recken auf dem weißen Schimmel... aber lassen wir das.

Allerdings ist nun natürlich die Befürchtung, daß einige Männer meinen, sie müßten dann ja nicht mehr für die Frauen kämpfen und dem muß man natürlich entgegen treten: Männer dürfen NIEMALS für sich kämpfen. Allenfalls für allgemeine Belange, am Besten aber für die Frauen. So gehört sich das schon seit Jahrhunderten.
"Frauen helfen Frauen" heißt ein Verein. Aber niemals "Männer helfen Männer", NEIN, "Männer GEGEN Männergewalt" darf der Verein heißen - aber nicht gegen Gewalt an Männern, sondern gegen Gewalt gegen Frauen - also eigentlich "Männer für Frauen gegen Männergewalt e.V." (was sie sich aber bei der Gründung wohl nicht getraut haben zu schreiben).

Nun aber noch ein größerer Kritikpunkt: Die Begründung der Entscheidung des Komitees könnte einige dumme Personen auf falsche Gedanken bringen. Oder lautet die Botschaft des Komitees, daß es genügt, für eigene Belange einzutreten, um den Nobelpreis zu bekommen? Dies wäre dann tatsächlich eine revolutionäre und interessante Neuerung.

Der nächste Nobelpreis an die NPD, weil sie so vehement für die Belange der Deutschen kämpft?
Friedensnobelpreis für eine Gruppierung jüdischer Siedler, weil sie so engagiert für die Belange jüdischer Siedler eintritt?
Friedensnobelpreis für Gaddhafi, weil er so ausdauernd die Belange seiner Familie vertritt?

Denken wir doch mal darüber nach
Ihr auchndepp.blogspot.com

Sonntag, 2. Oktober 2011

Mutter und Kind auf der Flucht

... Denn deutsche Gerichte werfen Kristina C. vor, ihren Sohn Maximilian entführt zu haben. Angezeigt hat sie ihr eigener Ehemann. George C., der Vater des Jungen....
Denn George C. will, dass Ehefrau und Kind endlich zu ihm zurückkommen. Weil sich Kristina C. bis heute weigert, ist die Situation inzwischen eskaliert: Ihr Ehemann zeigte sie wegen Kindesentführung an und fordert nach dem Haager Übereinkommen die sofortige Rückführung seines Sohnes. „Als ich gehört habe, was George plant, war eine unglaubliche Fassungslosigkeit in mir“, erzählt Kristina. „Wie kann er uns zwingen, in dem Land zu leben, in dem ich jahrelang unglücklich war. Wie kann er Max und mir das antun?“....
 Sehr geehrte Kristina C., sehr geehrte Bild-Zeitungsredaktion,

Ja, darf denn eine Mutter nicht ihr eigenes Kind entführen wie sie will? Wie weit ist es schon gekommen, daß auch für liebende Mütter Gesetze gelten? Ein Vater hat doch nur den Samen und hinterher das Geld zu liefern. Das ist seine evolutionäre Bestimmung. Außer natürlich, die Mutter ist emanzipiert und will Karriere. Dann hat der Vater den inneren, eingebauten Schalter umzulegen und total das Kind zu lieben und alles andere zu vergessen - bis die Mutter sich anders besinnt, weil die Scheidung ansteht und der Vater das Einkommen der Scheidungsfrau sichern muß oder die Karriere als Tengelmann-Verkäuferin doch nicht so prickelnd war. Aber dafür gibt es ja den inneren Schalter!
Nur eine Mutter kann ihr Kind so lieben, daß ihr jede andere Beziehung des Kindes am Arsch vorbeigeht. Halten Sie durch!

Sonntag, 18. September 2011

Vor Gericht wegen Zündelei

Feuerwerkskörper verkaufte eine Freilassingerin einem Neunjährigen. Weil der sich damit verletzte, musste sich die 40-jährige vor Gericht verantworten

LAUFEN. Der Neunjährige wusste, dass er die Feuerwerkskörper eigentlich nicht bekommen dürfte.....
Da sich der Bub darauf mit den Feuerwerkskörpern verletzte, stand die Freilassingerin nun vor dem Laufener Amtsrichter. Der aber sprach sie vom Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung frei....
In diesem Fall komme vor allem auch die „fehlerhafte Verwendung“ der Feuerwerkskörper dazu. Deshalb lautete sein Urteil „Freispruch““

Sehr geehrter Richter, sehr geehrte Redaktion, (der Artikel ist nicht online zu lesen, daher die Zitate. Wer an dem Orginalartikel interessiert ist, schreibe mir eine Mail an auchndepp@web.de und ich sende ihm eine Kopie)

Vor Gericht wegen Zündelei“ lautet die Überschrift und macht deutlich, dass nicht die Frau vor Gericht stand, sondern eigentlich der Junge.
Natürlich könnten jetzt einige einwenden, dass es sich hier um einen Erwachsenen handelt und der andere minderjährig wäre und der Erwachsene doch somit verantwortlicher. Diese übersehen aber, dass es sich hier um eine Frau handelt und auf der anderen Seite um das männliche Geschlecht. Eine Frau kann aber nicht verantwortlich gemacht werden, wenn es eine Alternative gibt und ich freue mich, dass das der Richter auch so sieht. Auch wenn eine Frau ihren Ehemann verprügelt fragt doch jeder vernünftig Denkende erst mal, womit hat dies der Mann wohl provoziert?

40jährige Frau und 9jähriger Junge? Da ist doch klar, dass das Geschlecht alles überwiegt. Wo kämen wir sonst hin, wenn wir Frauen für ernst nehmen und erwachsen halten würden. Eine Frau unterschreibt einen Vertrag? Natürlich darf sie das, alles andere wäre frauenfeindlich. Der Vertrag ist zu ihrem Ungunsten? Dann ist er ungültig und der Mann, der den schwachen Verstand der Frau ausnutzt, ist zu verurteilen.

Vergessen hat die Redaktion zu erwähnen, wo diese Frau Verkäuferin ist. Ich kenne da ein paar Kinder, die gerne etwas Spirituosen kaufen würden und die Frau ist jetzt doch sicher ermutigt, nicht mehr so genau hinzusehen. Die Kinder versprechen auch, die Spirituosen nicht fehlerhaft zu verwenden. Die Pläne der Regierung, Kinder als Testkäufer einzusetzen sind somit auch vom Tisch. Man müsste erst mit Mühe einen männlichen Verkäufer suchen, der auch wirklich verantwortlich zu machen ist. Notfalls täte es aber auch der Marktleiter.

Auch ist der Junge natürlich für den richtigen Gebrauch der Feuerwerkskörper verantwortlich. Es macht schließlich keinen Sinn, Feuerwerkskörper für Kinder zu verbieten. Im Gegenteil müssen sie geschult werden, richtig mit diesen umzugehen. Auch Waffengeschäfte kann es nicht zugemutet werden – jedenfalls nicht, wenn sie weibliche Verkäuferinnen haben – auf ein Geschäft zu verzichten, nur weil ein 9-jähriger vielleicht nicht richtig mit der Smith & Wesson umgehen kann. Die Zeiten, wo man mit Butterfly-Messer und Pfefferspray in der Schule noch punkten kann, sind vorbei. Unsere Gerichte sehen das richtig: die Jungs müssen ab Kindergartenalter in so etwas eingewiesen werden. Die Eltern sind schuld, die das nicht getan haben und darauf vertrauten, dass ihr Sohn so etwas nicht kaufen durfte. Ich hoffe, dass die Eltern jetzt endlich ihren Sohn im Waffengebrauch schulen.

Im Gegenteil wäre jetzt zu prüfen, ob nicht die Verkäuferin Schadenersatz von dem Jungen zu fordern hätte. Der ganze Schreck, die Vorverurteilungen durch Kinderfreunde und Frauenfeinde, die Traumatisierung durch die Verhandlung, die Kosten für die jahrelange therapeutische Betreuung, ist die Frau überhaupt noch arbeitsfähig?

In diesem Sinne ist dieses Urteil richtungsweisend. Der Richter hätte nur noch hinzufügen sollen, wie er geurteilt hätte, wenn der Käufer weiblich gewesen wäre. Denn hier wären dann zwei unschuldige Wesen aufeinander getroffen. Hoffentlich ist der Marktleiter wenigstens männlich.

Ihr Josef Auchndepp: http://auchndepp.blogspot.com

Freitag, 9. September 2011

Wenn die Lücke schrumpft

Sehr geehrte Frau Oestreich,

Software wurde und wird hauptsächlich von Männern gemacht. Dies gilt sicher auch für diese Software. Sollen sich Frauen von Männern bewerten lassen?
Wir dürfen uns hier nicht täuschen lassen, daß es „die“ Software heißt. Software ist patriarchal, genau so, wie die Mathematik. Daher kann Software ebenso wenig wie überhaupt die Mathematik keine Benachteiligung der Frau beweisen oder deren Gegenteil belegen. Sie ist als Instrument untauglich.

Hier wären Frauen gefragt, die ein anderes Instrument aufgrund matriarchaler Grundlagen entwickeln. Beispielsweise ist es doch viel wichtiger, ob Frauen sich benachteiligt FÜHLEN! Eine Umfrage also beispielsweise, um wie viel Prozent sich diese Frauen benachteiligt fühlen: 20%, 23%, 50%?
Oder die Frage, wie viel diese Frauen mehr verdienen möchten, um gegenwärtig gefühlte Diskriminierungen auszugleichen, oder gar die Diskriminierungen der vergangenen Jahrhunderte (dann sind die Prozentzahlen beispielsweise bis 70% ankreuzbar zu machen) – oder nicht zu vergessen die Benachteiligung der Frauen in Afghanistan oder Bangla Desh (dann sind die Prozentzahlen mindestens bis 100%, besser 200% anzukreuzen). Nur so kann auf matriarchaler Ebene eine tatsächlich Benachteiligung der Frau angegeben und entsprechend ausgeglichen werden. Wir sehen doch selbst, dass mit objektiven Kriterien (= patriarchalen Kriterien) hier nichts zu holen ist. Jedes Ändern dieser Software ist nur Kratzen am Lack. Ihr Vorschlag, die Software zugunsten von Frauen soweit abzuändern (oder eine neue zu entwickeln), bis endlich das gewünschte – letztlich GEFÜHLTE Ergebnis heraus kommt, greift daher zu kurz.

Entschuldigung, dass ich als Mann hier mangelnden Mut von Frauen bemängeln muss. Nachher stellt sich noch heraus, dass die ganze „23%-Story“ ins Wanken gerät. Sie wollen doch nicht feministische Hoheitsgebiete nur wegen objektiver (= männlicher) Kriterien in Frage stellen???

Zu befürchten ist natürlich, dass auch Sie persönlich aufgrund von Qualifikation, Überstunden und vielleicht Berufsjahren zu viel verdienen – im Gegensatz zur Dame, die ihr Büro putzt beispielsweise. Hier wäre natürlich Sorge zu tragen, dass dies so sein darf – zumindest so lange, bis jede Teilzeit arbeitende Frau ohne Schulausbildung schon bei Berufseinstieg so viel verdient, wie der 60 jährige Akademiker, der Überstunden und Wochenenddienste schiebt und seit 40 Jahren im Betrieb arbeitet. Schließlich hat die Frau womöglich eine Familie, um die sie sich kümmert oder arbeitet z.B. nächtens in der Disko daran, endlich eine gründen zu können. Auch dies muss honoriert werden! Denn auch nächtlicher Diskobesuch dient der künftigen Familie und gehört daher zur Doppelbelastung. Nicht zu vergessen der regelmäßige Schuhkauf oder das tägliche Schminken (welche moderne Frau hat schon ein Gesicht mit dem sie ungeschminkt einen Mann findet?), der Besuch des Nagelstudios, der Wellness“urlaub“. All dies gehört zur Doppelbelastung der Frau und ist vom Arbeitgeber auszugleichen und nicht nur – wie sie richtig schreiben – die berufliche Doppelbelastung. Sonst gehen die Geburten noch weiter zurück.

Gerne dürfen Sie meine Vorschläge in einem Ihrer nächsten Artikel zitieren.

Ihr Josef Auchndepp: http://auchndepp.blogspot.com

Samstag, 3. September 2011

Frauen sind nichts wert (im Kommentar von "Frauenhaus" zu lesen)




Ihre Argumentation beginnt mich zu überzeugen, was für Ihre Weisheit spricht. Nicht jeder kann Auchndepp überzeugen!

Doch noch ein paar Anmerkungen oder Nachfragen:
Quotenfotze erscheint Ihnen angebrachter als Quotenfrau, weil der Besitz einer Vagina für Quoten wesentlicher ist, als das Frau-Sein an sich. Bisher dachte ich, dass Frauen auch im Besitz einer Vagina sind und umgekehrt NUR Frauen im Besitz einer Vagina sind. Sie haben also offensichtlich sogenannte Zwischengeschlechter im Blick und befürchten, dass diese sich eine Quote quasi unberechtigt aneignen.
Eine Vagina kann man sich nun tatsächlich auch anoperieren lassen, auch als Mann. Ihre Befürchtungen sind also berechtigt, lassen sich jedoch durch Ihren Vorschlag nicht lösen. Wie wäre es stattdessen mit dem Begriff „Quoteneierstock“ - oder ist Ihnen dieser nicht herabwürdigend genug? Das dürfte kein Problem sein, denn in Ihrem Block lese ich, wie sehr Ihnen die „natürliche“ Würde der Frau am Herzen liegt, die natürlich NUR in deren Mutterschaft (leider ist diese tatsächlich NUR durch eine Vagina herzustellen) begründet ist. Deshalb haben Sie doch sicher niemals die Entwürdigung der Frau im Sinne – auch wenn diese (die Frau) ja keinen Wert hat.
Auch Quoteneileiter oder Quotengebärmutter wären noch denkbar. Wenn Männer aufgrund ihrer Männlichkeit einen Job bekommen wäre Quotenschwanz dann der entsprechende Ausdruck oder Quotenhoden (bitte nicht Quotenvorhaut – sie wissen warum!)

In Punkt zwei beweisen Sie, wie die linksextreme Propaganda schon die Bloggerin infiziert hat, weil sie die tatsächliche Opferschaft des Mannes nicht erkannt hat. Ich sehe tatsächlich, dass Sie hier den Begriff „Frau“ verwenden, anstatt bei Fotze zu bleiben. Deutet das nicht darauf hin, dass Sie vielleicht ein U-boot von Alice Schwarzer sind und auch schon feministisch indoktriniert?

Ihrer Enttäuschung im Punkt 3 möchte ich mich anschließen. „Frau Lustig“ als Begriff zu verwenden anstatt Natter oder Otterngezücht ist nun wirklich beschämend. Frau Nathalie hätte hier viel mehr Beleidigungen verwenden sollen. Nur wer beleidigt, ist im Recht. Satire ist hier völlig fehl am Platz. Auch ich hasse Satire! Die Welt kann nur ehrlich sein, wenn wir alle im Gefängnis oder in einer Heilanstalt sitzen wie ich. Die Lügner und Heuchler sind dann die Wärter. Wollen Sie die Zelle neben mir?

Die Feigheit dieser Frau Nathalie kann auch nur ein Beweis sein, dass Frauen ausschließlich wertlos sein können. Sie kann schlecht etwas Positives abliefern, wenn sie eine Frau ist. Das ist Ihnen brillant gelungen zu entlarven. Jeder Mann ist wertvoll qua Geschlecht, jede Frau wertlos! Was sind schon Frauen wie Mutter Theresa, Hildegard von Bingen, Marie Curie usw. gegen Glanzlichter der Evolution wie Mao, Idi Amin, Gadafi usw.

Nein, es ist falsch, die Menschheit in gute und schlechte Menschen, kluge und unkluge, intelligente und Blogger einzuteilen, nur die Einteilung in Frau und Mann ist richtig und wichtig – auch wenn wir das vom Feminismus gelernt haben sollten.

Ihr Josef Auchndepp: http://auchndepp.blogspot.com

Friedhofsbesucher findet totes Baby

Liebe Spiegel-online Redaktion,

in Ihrem Bericht schreiben Sie: "Die Polizei versuche nun, die Mutter des toten Kindes zu ermitteln. Diese habe vermutlich aus einer persönlichen Notlage heraus gehandelt und benötige sicherlich Hilfe"

Ich bin bestürzt über die Verzweiflung, die diese Mutter ergriffen haben muss. Sicherlich war der Weg zur Abtreibungsklinik zu weit oder in der Biotonne war kein Platz mehr. Vielleicht war sie aber auch "nur" verzweifelt, weil der Vater ein unvorhersehbar mikriges Bankkonto hatte und wohin nun mit dem Balg. Auch müssen Windeln gewechselt und Babybrei gekocht werden. Das ist heutzutage schon ein heftiges Problem. Wie gut hatten es da die Mütter vor 100 Jahren. Da hat das Ältere der 9 Kinder die Jüngeren versorgt und die Mutter konnte entspannt auf dem Hof arbeiten.

Heutzutage hat man aber überhaupt kein Mitgefühl für derart überforderte Mütter. Wie gut, daß wenigtens die Polizei sich da einfühlen kann. Das beschleunigt sicherlich die Ermittlungen, geht es ja nicht darum, eine Mörderin zu überführen, sondern endlich mal wieder einer belasteten Frau zu helfen.
Vermutlich wird auch der Richter/in ein Einsehen haben und eine Bachblütentherapie verordnen mit anschließender Rückenmassage, um die Not dieser überforderten Mutter zu lindern.

Wir bangen da alle mit und hoffen auf weitere Berichte auf Spiegel-online, wie dieser armen Mutter geholfen werden kann - bitte auch mit entsprechenden Fotos der weinenden Mutter am Grab ihres Balges, welches es gewagt hat, die Ruhe dieser Frau zu stören.

Falls sich bei den polizeilichen Ermittlungen jedoch unvermuteterweise herausstellt, daß der Vater das Kind ermordet hat, verlange ich natürlich die Höchststrafe für dieses Monster. Auch über den Sinn der Sicherungsverwahrung sollte dann wieder nachgedacht werden. Wäre da nicht zusätzlich eine Kastration angebrachter? Ich finde es verwerflich, daß Väter nicht gleich nach der Geburt vom Kind entfernt und erst einmal von einem Psychologen auf Tauglichkeit als Vater untersucht werden!


Ihr Auchndepp auchndepp.blogspot.com

Freitag, 26. August 2011

Wann wird Europa total afrikanisiert, bzw. islamisiert sein?


Sehr geehrter Herr Kovac,

ich teile sehr Ihre Sorge, das gute und viel bessere deutsche Blut verwindet möglicherweise aus unserem Lande und unreines, afrikanisches oder gar islamisches Blut entweiht unseren Boden. Doch wie soll das verhindert werden?
Wenn ich auf der Straße einem deutschen Mädchen die Kleider vom Leib reiße um mit ihr deutsche Kinder zu zeugen, werde ich schon schief angesehen. Auch das Mädel hat oft kein Interesse. Und glauben Sie mir: ich achte sehr auf blondes Haar und helle Haut um nur ja keinen Fehler zu begehen.
Obwohl ich selbst auch nicht deutsch bin, sondern Bayer und ich hoffe sehr, sie kommen aus südlicheren Lande (SL-Kovac, deute ich auf slowenisch). Sollten Sie Preuße sein ist die Diskussion für mich beendet!
Die wirkliche Gefahr sind aber, wie sie richtig sehen, Afrikaner und Mohammedaner. Wobei Afrikaner in der Mehrzahl wohl keine Mohammedaner sind, oder?
Jedoch möchte ich meinen Argwohn gegen ausländisches Blut doch noch ein wenig erweitern: die richtig bösen Ausländer sind ja eigentlich die Österreicher. Da haben wir doch ganz schlechte Erfahrungen gemacht mit Österreichern, die sich überhaupt nicht integrieren wollen, sondern stattdessen die ganze deutsche Gesellschaft nach ihrem Ansinnen umkrempeln. Ja! Österreicher RAUS!!!

Ihr Josef Auchndepp: auchndepp.blogspot.com

Dienstag, 23. August 2011

Marc Terenzi macht ein "unverschämtes" Angebot

 Sehr geehrte Frau Lehmann,

sie haben mein tiefstes Mitgefühl!
Wie entsetzlich muß das sein, wenn die Hoffnungen so enttäuscht werden, wenn die eigene Tochter abgelehnt wird vom eigenen Vater. Das zeigt wieder, daß Kinder nur von den Müttern richtig geliebt werden.

Sicherlich überlegt jede verantwortungsvolle Mutter, ob sie ein Kind austragen soll. Wenn man es sich nicht zutraut oder das Bankkonto des Vaters vielleicht zu klein ist, ist eine Abtreibung wirklich eine verantwortungsvolle Lösung. Aber dann ist das Kind da, man freut sich, man rechnet vielleicht mit Geld und einer 18jährigen Absicherung als Mutter und dann kommt dieser Rückschlag!
Was soll man da tun?
Ich kenne Frauen, die sind sogar gezwungen zu arbeiten!
Man stelle sich diesen Skandal vor. 10000 Euro - und sie haben doch mindestens 30000 erwartet. Nur dafür, daß sie nach der reiflichen Abtreibungsüberlegung jetzt nicht als hilflose Mutti in jedes Reportermikrofon heulen. Dafür müssen mindestens 50000 her. Der Kindesunterhalt ist ihnen wenigstens sicher - und auch die Männer in ihrer Umgebung dürfen die nächsten 3-5 Jahre aufatmen, aber wen interessieren schon Männer, wenn eine Mutter leidet!

Ihr auchndepp.blogspot.com

Freitag, 12. August 2011

Gemeingefährlicher ABI-Streich

Sehr geehrte Frau Severa,

ein hartes Durchgreifen ist hier das einzig Wahre. Wir wissen alle, wie gefährlich unsere Jugend ist. Mein Großvater weiß noch von Zeiten zu berichten, da dergleichen Schüler schlicht verschwanden und niemanden mehr behelligten.
Sowas ist kein Streich mehr. Das Abhängen der Nationalfahnen Chinas könnte zu internationalen Konflikten führen. Der Frieden ist bedroht, der Export gefährdet, unsere Bundeskanzlerin wäre mal wieder gezwungen, etwas auszusitzen.
Bestimmt wurde dieser Streit von Jungen initiiert, was auf die Geschlechterproblematik hinweist. Wenigstens können wir daher für die Zukunft hoffen, da uns durch die Förderung der Mädchen und Verleugnung der Probleme der Jungen ohnehin eine jungenfreie Gymnasiumszeit bevorsteht.

Sonntag, 31. Juli 2011

Bei Breivik war doch nicht alles schlecht!

Sehr geehrter Herr Manifold,

Ihr Text ist sehr inspirierend und hinterläßt bei mir einen nachhaltigen Eindruck.
Ja, ich gehöre auch zu denen, die von dem Ereignis in Norwegen noch in Atem gehalten werden und damit nicht zu denen, die jetzt gegen Rechtspopulisten hetzen, denn das habe ich noch nie getan und werde es auch nie tun. Rechtspopulisten sind klasse!
Insbesondere würde ich NIE jemanden Rechtspopulismus unterstellen, nur weil er Moslems für Zerstörer der europäischen Kultur hält. Das wäre ja grostek.
Gut, daß sie gleich ein aufrichtiges Beileid vorneweg schicken. Böse Menschen würden es Ihnen hinterher sonst vielleicht nicht glauben - und das nur, weil sie die Ideen von Breivik sonst ganz toll finden. Was sie und wir ja dürfen, aber das stellen sie dann nach dem einen Satz Beileid gleich in 100 Sätzen klar.
Dann will ich mich aber auch gleich bemühen, gleich Ihnen, unseren "nordeuropäischen Brüdern und Schwestern" beizustehen.

Wie? Indem wir ihnen zeigen, wie erstickend das Klima dort oben sein muß, dass so ein braver Mann so ein entsetzliches Verbrechen ausüben mußte. Natürlich hätte dieses Verbrechen verhindert werden können - und meines Erachtens auch sollen - indem man seine sinnvollen Forderungen gleich im Vorfeld erfüllt hätte. Doch ER war ein Opfer des Terrors, des Gesinnungsterrors und es war ihm offensichtlich unmöglich, sich sonst irgendwie Gehör zu verschaffen, was in demokratischen Gesellschaften ja schon ganz schwierig ist, weil andere, niedere Gesinnungen, sich auch Gehör verschaffen wollen, was sie eigentlich nicht können dürften. So wird durch Zensur eine anhaltende Diskussion über diese Themen verhindert. Bei uns in Deutschland muß sich ein Sarrazin durch hundert Talkshows zerren lassen, anstatt seinen Forderungen gleich nachzugeben. Sowas ist nicht zumutbar! Auch hier täte ein Terroranschlag wirklich not! Aber wir Deutschen sind da halt viel zu brav.
All die Opfer in Norwegen wären noch am Leben, hätte man schon im Vorfeld Breivigs Thesen erstgenommen (die er leider vergessen hat, im Vorfeld überhaupt zu äußern, aber andere taten das und wurden dabei bestimmt unterdrückt, sonst hätte sich ja Breivik getraut).

Schauen Sie doch nur mal in den Nachrichten: Die Sozialisten in Norwegen planen, nächstes Jahr schon wieder so ein Jugendlager. Das ist doch grotesk! Die fordern das ja geradezu heraus! Anstatt ihre Partei aufzulösen - aus Respekt vor den Opfern - provozieren sie geradezu neuen Terror heraus!

Denken wir doch an all die Meinungen, die heute noch unterdrückt werden und die vielleicht gerade einen Terroranschlag planen. Müssen wir nicht diese Anschläge verhindern, indem wir diese Meinungen ernst nehmen und endlich umsetzen?

Im Gegensatz zu Ihnen bin ich der weiblichen Emanzipation gegenüber ja sehr aufgeschlossen, wie Sie in meinem Blog nachlesen können. Sollten wir nicht endlich die Frauenquote umsetzen, bevor noch eine verzweifelte Frau zur Waffe greifen muß? Oder lassen wir den Anschlag von Solanas (und ihr Buch zur "Vernichtung der Männer") gegen Warhol schon als Terroranschlag durchgehen? Ist es nicht an der Zeit, auch deren Forderungen komplett nachzugeben? Was machen wir mit den Islamisten? Die sind ja nun wirklich terrorbereit und daher ernst zu nehmen. Wollen wir schuldig sein an den künftigen Opfern? Wollen wir nicht anfangen, die Sharia mal genauer zu studieren und beginnen, sie in Gesetzen umzusetzen? Endlich mehr Moscheen bauen wo auch unsere Kinder fleißig den Koran studieren können? ICH will nicht schuld an künftigen Terroropfern sein. Auch die Antiislamisten müssen natürlich genauso erst genommen werden, die fundamentalistischen Christen und die Ökobewegung, die Abtreibungsgegner und die Abtreibungsbefürworter, die Tierschützer und diejenigen, die pro Tierversuche sind. Wer die meisten Tote vorzuweisen hat, der hat Recht.

Sollte es nicht vielleicht genügen, einen Terroranschlag anzukündigen, damit der Gesellschaft noch genug Zeit bleibt, die entsprechenden Forderungen zu erfüllen? Was machen wir mit Gruppierungen, die aus Schwäche vielleicht zögern, Kinder und Jugendliche zu erschießen? Meiner Meinung nach: Nichts! Wer das nicht fertig bringt, dem ist es auch nicht ernst.

Gerade wollte ich das Manuskript von Breivik lesen, aber leider bin ich noch damit beschäftigt, Maos Bibel und Hitlers "Mein Kampf" auswendig zu lernen. Sie werden mir zustimmen, daß Breivik's noch nicht mal 100 Tote gegen die Millionen von Toten in China und Europa wirklich gewaltig abstinken. Wie wichtig muß wohl die Botschaft in diesen Büchern sein, wenn sie mit so vielen Toten bekräftigt wird. Das muß man mindestens auswendig lernen - und natürlich praktisch umsetzen, sonst hilfts ja nichts und ein neuer Krieg droht. Denken WIR doch wenigstens an die Opfer, wenn es andere, böse Menschen, schon nicht tun. Nehmen wir die Forderungen der Terroristen ernst, noch bevor sie Terroristen werden. Das hilft, Leben zu retten.

Danke für Ihren ernstzunehmenden Beitrag dazu. Sie sind hier ein wahrer Helfer und Wegbereiter und ich kämpfe gerne an Ihrer Seite. Alle diejenigen, die diesen Weg nicht gehen wollen, sondern sogar unsere Thesen und Meinungen weiter unterdrücken wollen, Instrumentalisieren die Opfer nur. Das ist keine Solidarität mit den Angehörigen. Das sehe ich auch so. Den Forderungen NACHGEBEN: Das kann nur die einzige Antwort sein. Das haben Sie schlüssig und intelligent nahegelegt. Sie hätten nur die Worte noch schärfer wählen sollen: "geifernde Moralisten", "sabbernd" usw. ist noch viel zu gut für das Pack. Jetzt bluten sie endlich selbst, während sie doch pausenlos abtreiben und grinsend im Blut der Föten waten. Sie bluten noch viel zu wenig. Skrupel? Was soll das, angesichts der Millionen abgetriebener Föten.

Kinder und Jugendliche erschießen? Es waren doch genau solche Linken, die später mal Kinder abtreiben. Wer weiß, wie viele Menschenleben Breivig hier gerettet hat, indem er gleich im Vorfeld die künftigen Mörder entsorgt hat?
Ja, das klingt grausam. Das sagte ja Breivik selbst: Grausam, aber notwendig.

Wir sollten vielleicht hinzufügen: Notwenig ja, sicher, unbedingt, aber doch sehr sehr grausam. Vielleicht hätten auch 10 oder 20 Kinder genügt. Vielleicht sollten wir tote Kinder doppelt zählen. Vielleicht hätte er stattdessen lieber 200 Erwachsene abknallen sollen. Aber hinterher ist man immer klüger und gegen die Millionen abgetriebener Kinder ist das ja ein Klacks und macht nur Mut auf Mehr!
Blödes "Moralgesindel" - diesen Vorwurf kann man Ihnen sicherlich nicht machen.

Sie meinen, wir Rechte hätten noch genügend andere Möglichkeiten, unsere Interessen durchzusetzen, so dass wir Gewalt zurückstellen können? Nun, Sie werden verstehen, wenn ich nur in diesem klitzekleinen Teilbereich ein ganz klein wenig von Ihrer Anschauung abweiche :-)

Sonntag, 17. Juli 2011

Ritter haltet zusammen: Zwanziger, Wulff und ich

Sehr geehrter Herr Wulff,

Endlich wieder ein Mann, der den Mut hat, die Dinge gerade zu rücken. Es ist und bleibt die Aufgabe von uns Männer, Frauen zu beschützen, wenn es mal schlechter läuft - obwohl sie doch in fast allen Dingen wesentlich besser sind, als wir Männer - das müssen wir einfach zugeben.

Diese ständigen Vergleiche zwischen Männer- und Frauenfußball nerven mich auch seit kurzem. Es war ja noch ganz lustig dieses "Dritte Plätze sind was für Männer". Aber jetzt wo die Schweden den dritten Platz haben und die eindeutig weiblich sind (ich habe mich erkundigt), verwirrt das einfache Gemüter doch etwas. Jetzt ist derselbe Satz Sexismus und gehört geahndet. Danke, daß sie das endlich tun, Herr Wulff.

Auch, daß eine Frau die Männer-Nationalmannschaft trainieren können müßte, gehört nicht nur gesagt, sondern auch beschlossen. Theo Zwanziger hilft doch hier der Neid immer so ritterlich. Kann denn der nichts machen? Umgekehrt darf das natürlich nicht gelten. So wie oben: dass Frauen die Männermannschaft nicht trainieren ist Sexismus. Andersrum natürlich nicht.

Natürlich laufen schon längst neben den kleinen Jungs auch kleine Mädchen auf, wenn die Männer-Nationalmannschaft ins Stadion läuft. Anders wäre es ja auch Sexismus. Umgekehrt natürlich nicht.

Sexismus muss die nächsten hundert Jahre den Frauen vorbehalten sein - und den ihnen dienenden Männern natürlich - so wie mir und Herrn Wulff. Wir meinens ja nur gut und sonst bringen sie es ja zu nichts. Und dass sie sich vor der WM etwas weit aus dem Fenster gelehnt haben, davor müssen ritterliche Männer sie jetzt bewahren.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Wer braucht schon einen Vater

Liebe T-online-Redaktion,

Vielen Dank für das aussagekräftige Bild. Der Vater ist da, wo er hingehört: bei der Arbeit. Was soll der Kerl in der Familie - stört doch nur. Oder zahlt er eh schon nur noch Unterhalt? Dann ist "die Familie" endlich unter sich.

Samstag, 25. Juni 2011

Frauenquote die tausendste

Ich finde es beschämend, daß die allermeisten in der Umfrage komplett gegen eine Frauenquote sind. Es wird Zeit, daß Europa das tut, was es immer tut: die Meinung dieser Bürger zu ignorieren und einfach das tun, was es für richtig hält. Bestimmte Leute muß man eben mit Zwang glücklich machen. Es sind so viele Frauen, die schlicht nicht mithalten können, weil sie nicht so durchsetzungsfähig wie Männer sind. Auch können sie nicht so viele Überstunden schieben wie Männer, weil sie abends andere Dinge vorhaben - ja, auch wenn sie keine Mütter sind, haben sie ein Anrecht auf Vergnügungen, Kino, Theater! Soll man sie deswegen gegenüber Männern benachteiligen, nur weil diese so blöd sind und Überstunden schieben?
Diese Ungerechtigkeit muss endlich beendet werden und sei es mit Zwang.
Allerdings finde ich, daß auch Männer, die keine Lust haben, Überstunden zu schieben und lange zu arbeiten, ein REcht darauf haben, befördert zu werden. Vielleicht sollte man allgemein mindestens 40% aller Vorstandjobs mit Menschen füllen, die nur Teilzeit oder sogar gar nicht arbeiten. Oder mit Leuten, die sich nicht durchsetzen können, aus irgendwelchen Gründen usw. Das aber erstmal nur unverbindlich, das habe ich noch nicht zu Ende gedacht...
Welt.de

Montag, 20. Juni 2011

Ich bin keine rachsüchtige Lügnerin!

Sehr geehrte Frau Dinkel,
es macht mich tief traurig, Ihren Leidensweg so öffentlich mitverfolgen zu müssen.
Ihre Anonymität zu verletzen ist für sie schlimmer noch als die Vergewaltigung selbst. Das haben Sie extra betont. Und nun fühlen Sie sich gezwungen, sich selbst zu vergewaltigen und nochmals vor die Bildzeitung zu treten, um Ihre Unschuld zu beteuern. Wie wenig wiegen da die Tausender, die sie dafür bekommen. Einer Prostituierten gleich müssen sie sich für Geld vergewaltigen lassen. Es ist entsetzlich und ich leide dermaßen, wenn ich Ihren Bericht lese.

Welch ein Verbrechen dieser Kachelmann begangen hat und noch immer begeht, muß jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein. Es ist doch egal, was ein Gericht urteilt, dieser Mann ist schuldig, schon alleine, weil er Frauen schlecht behandelt hat. Dass er sich auch noch gegen die Verurteilung sträubt, anstatt sie "wie ein Mann" auf sich zu nehmen, macht ihn nur noch schlechter und sollte das Strafmaß erhöhen. Ein Mann sollte sich gar nicht verteidigen dürfen, wenn eine Frau ihn anklagt. 10 Jahre Haft - nur alleine für die Anklage - und wenn er protestiert, weil er sich unschuldig fühlt (man bedenke: ein Mann, der sich unschuldig fühlt!) nochmal 10 Jahre drauf. Das alleine wäre gerecht und würde der Frau die Tortur der angeblichen Wahrheitsfindung ersparen.

Hier ist deine süße Tochter

Verehrte Alexandra, Liebe Bildzeitungsgemeinde

ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Durchsetzung Ihrer berechtigten Interessen. Wie so oft muss die Bildzeitung hier helfen.
Männer sind Schweine. Sie werden nie einsehen, dass es ihre Pflicht ist, für Frauen Sorge zu tragen - ob sie nun mit ihnen verheiratet sind (schon da weigern sich einige Männer) oder nicht, wie in ihrem Fall.
Es ist schon eine besondere Erniedrigung der Frau, sich erst von einem Mann sexuell mißbrauchen und ein Kind machen lassen zu müssen, um endlich an sein Geld ran zu kommen. Eigentlich sollten solche Erniedrigungen Frauen im Zeitalter der Emanzipation erspart bleiben. Rezepte hierzu müssen aber noch gefunden werden. Was sollen Frauen denn bitte schön sonst tun, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren? Arbeiten? Das wird doch wohl nicht ernsthaft jemand erwägen! Nach jahrtausendealter Ausbeutung der Frau durch den Mann müssen jetzt Jahrtausende folgen, in denen Männer ohne Gegenleistung für Frauen sorgen müssen. Ihr Beispiel wird anderen Frauen Mut machen und ist ein erster Schritt.

Frauen! Sucht euch einen Mann der Geld hat und laßt euch von ihm ein Kind machen. Dies ist ein völlig neues Konzept und war noch nie da. Ihr seit die ersten. Dann macht auf Unschuldslamm und weint in irgendeine Kamera, damit euch alle bedauern. Nur so könnt ihr für die Rechte der Frauen streiten. Männer, die das begriffen haben, werden dann für euch einen Artikel schreiben, der jeden überzeugt, welche Heldinnen der Frauenbewegung ihr seit!
Kämpft!

Freitag, 22. April 2011

Sarrazins Parteiausschlussverfahren

Lieber Herr Sarrazin,

ich gratuliere Ihnen zum jetzt überstandenen ZWEITEN Parteiausschlussverfahren. Immer mehr wird klar, wie schief Ihre Kritiker eigentlich liegen.
Endlich machen Sie auch Ihre letzten Kritiker mundtot mit Ihrer Erklärung, mit Ihrem Buch niemanden diskriminieren, sondern lediglich auf Fehler in der Integration hinweisen zu wollen. Eigentlich hätte das jeder wissen müssen, der klar denken kann.

Von Ausländern zu reden, die kleine Kopftuchmädchen produzieren ist nicht diskriminierend und war es nie. Es war liebevoll und fördernd gemeint und sollte niemanden provozieren.
Es wäre ja umgekehrt auch lächerlich, einem Türken Provokation vorzuwerfen, nur weil er von biersaufenden Bayern oder schweinefleischfressenden Deutschen spricht.

Auch die Alliierten meinten es nur positiv, als sie im zweiten Weltkrieg von krautfressenden Deutschen und wir umgekehrt von froschschenkelfressenden Franzosen sprachen.

Wir meinen doch alles nur gut!

Sonntag, 3. April 2011

Ehrlich! Treu! Mann???

Liebe Frau Braun,

Frauen sind natürlich weder naiv noch zu optimistisch. Das geht gar nicht, weil an Frauen nichts schlecht sein kann! Allenfalls sind sie zu gut - und das denke ich, liegt hier vor. Insofern sind Frauen einfach zu wenig aufgeklärt. Sie wissen zu wenig über das grundlegend Böse im Mann. Können das auch gar nicht wissen, weil sie selbst einfach nicht schlecht denken können.
Es ist daher die Aufgabe von Feministinnen, die Frauen mit ihrem Wissen zu beglücken - dass nämlich der Mann abgrundtief böse ist und daher weder ehrlich noch treu sein KANN. Er vermag es auch nicht.

Wie schlecht er tatsächlich ist beschreiben sie recht gut: Er gibt sich tatsächlich selbst positive Eigenschaften wie "Stärke" und "Entschlossenheit". Das kann natürlich NUR Wunschdenken sein, wo kämen wir sonst hin. Wo kämen wir sonst hin, wenn der Mann tatsächlich etwas positives hätte. Stärke ist außerdem schlecht, weil er damit ja andere, und zwar ausschließlich Frauen, unterdrückt.

Gut, daß Sie Frau Braun dies erkannt haben und die Dinge gleich richtig stellen. Vor der letzten Frage aber scheuen sie zurück: Wie sollte die Endlösung des Problems "Mann" denn aussehen?

Samstag, 26. März 2011

Kvinna-Woche bei IKEA

Liebe IKEA-Manager,

eine hervorragende Idee, mit der Kvienna-Woche endlich einen entscheidenden Schritt gegen die Lohnungleichheit bei Männern und Frauen zu unternehmen. Natürlich betont ihr gleichzeitig, dass es bei EUCH keine solche Lohnungleichheit gibt. Nun, das sagen so viele Firmen, dass es irgendwo in Deutschland Firmen geben muss, bei denen die Lohnungleichheit 80-90% betragen muss. Diese Firmen müssen schleunigst gefunden werden, aber das ist natürlich nicht eure Sache. Allerdings solltet ihr dann Wochen machen, in denen weibliche IKEA-Mitarbeiterinnen (und anderer, vernünftiger Firmen, die gleiche Löhne zahlen) die gleichen Preise zahlen, während bei den Firmen, die 80-90% weniger zahlen dann eben die Sachen fast verschenkt werden müssen. Traut ihr euch das?

Wie macht ihr das eigentlich mit der Bezahlung dann? Verdienen ALLE Männer (geteilt durch deren Anzahl) genau so viel wie ALLE Frauen in der Firma? WOW! Das ist in der Tat beeindruckend, daß männliche Manager bei euch so viel verdienen, wie teilzeitarbeitende Kassiererinnen. Ich war schon lange nicht mehr bei euch, kann mich aber beim letzten Besuch noch an die vielen Kassiererinnen erinnern. Und die verdienen so viel wie der Geschäftsführer. Klasse! Endlich eine vorbildhafte Firma. Sowas sollte es öfters geben.

Kritik muss ich aber dennoch üben und zwar wegen der Auswahl der Produkte.

Erstens ist es eine Sauerei, daß Männer gar nicht weniger bezahlen müssen, sondern nur spezielle Produkte ausgewählt wurden, von denen ihr glaubt, daß Frauen sie öfters kaufen. Das ist nur halbherzig. Wenn schon, denn schon! Haut die Männer in die Pfanne. Als Kunden sind sie unbrauchbar.

Zweitens habe ich alsdann die Preisnachlässe gesucht. Zuerst suchte ich unter "Küchen". War nichts zu finden! Dann unter "Kinderzimmer", dann unter "Schalfzimmer", dann unter "Badezimmer", dann gingen mir die Vorurteile aus und ich mußte sie von einem Zellenkollegen ausleihen und so guckte ich noch unter "Wohnzimmer". Irgendwann fragte ich mich, ob ihr eigentlich auch ein Angebot für Männer habt. Aber diese Saftsäcke und Frauenunterdrücker kann man ohnehin vernachlässigen. Wurden eh schon vor langer Zeit zurecht von ihren Frauen in den Hobbykeller und Garagen und Werkstätten verbannt. Oder sie unterdrücken Frauen in der Firma und im Büro wo sie sich die meiste Zeit des Tages aufhalten, was natürlich nicht bedeuten darf, daß sie mehr verdienen dürfen. Schließlich wurden Frauen ja jahrtausendelang unterdrückt.

Endlich fand ich die Produkte unter dem Link weiter oben. Aber was soll denn das?

Bücherregale? Wann hat eine vielbeschäftigte Frau Zeit zum lesen? Den ganzen Tag muss die 15jährige Tochter betreut werden, die Konservendose geöffnet wenn das Kind vom Hort kommt und die wenige freie Zeit, bis der Familienunterdrücker abends nach 1 Stunde Fußweg (ICH brauche das Auto falls die Tochter mal zum Sport muss) vom faulenzen aus dem Büro kommt, vergeht wie im Fluge im Nagelstudio das ich mir redlich verdient habe. Bei all dieser Arbeit verdient so eine Frau dann sage und schreibe NULL EURO!!! Und dafür soll sie dann noch was bezahlen müssen bei IKEA? Das kann nicht sein!

Dann gibts noch ein Sideboard - gut, da kann man was reinstellen, aber wer macht das bitte sauber? Kümmert sich IKEA auch darum oder muss das wieder (kostenlos) die unterdrückte Frau machen?

Geschirr ist gut, besonders Glasgeschirr. Bei den renitenten Männern geht immer mal was zu Bruch

Sofa ist eine Klasse Idee. Braucht jede Hausfrau. Wo ist die Pralineschachtel und der Fernseher dazu? Noch nie Peggy Bundy beobachtet?

Alles in allem wenig durchdacht. Daher hier noch ein paar Vorschläge:

1) Mehr Geschirr um es bei Ehestreitigkeiten verwenden zu können. Sowas braucht frau in Massen
2) Nudelhölzer braucht man nicht nur zum backen. Das sollte jeder wissen!
3) Schminktische!!!!!!!!
4) Spiegel!!!!!!!
5) Holzschuhe (es geht nicht ohne Schuhe - oder hat sich die Aktion ein Mann ausgedacht?)
6) Schaukelstühle (bis der Frauenunterdrücker abends heimkommt um endlich die Hausarbeit machen zu können muss man ja irgendwo warten können)
7) Kochlöffel - wie soll man sonst die Kinder zur Räson bringen. Die Dinger brechen immer so leicht auf den nackten Ärschen. Früher konnte man noch sagen "Warte nur bis Papa nach Hause kommt", aber sogar da verweigern sich die Kerle immer mehr.

Nehme euren Dank für die Anregungen gerne entgegen. Nächstes Jahr bitte besser machen

Euer Auchndepp

Oder hat sonst noch jemand Anregungen? Kommentare willkommen. Leite ich gleich an IKEA weiter

Freitag, 18. März 2011

Gaddafi, Gaddafi....

wahrlich - nur dir gebührt der Titel des Oberdeppen. Ehrfürchtig müssen sich alle Deppen vor dir verneigen. Ja, wir haben unseren Meister endlich gefunden - um ihn wohl schon bald wieder zu verlieren.

Dein Öl willst du also den Chinesen, Russen und Indern anbieten? Hast du da nicht ein wichtiges Land vergessen? Wie lange gedachtest du diese fabelhafte Ankündigung zu überleben? Laß uns doch mal sehen, von wann die Meldung ist? Oh, vom 14.03.?
Und wann wurde dann vom Sicherheitsrat beschlossen, den Luftraum zu sperren? Welcher Tag war gestern? Oh, der 17.03.?

Ach, Millionen hättest du umbringen können. Nur noch eine Stadt hattest du übrig, um die Bewohner auszurotten. Keiner hätte dich gestört. Ein paar bedauerliche Worte hätte es gegeben. Aber du mußtest ja pfui-bah machen. Tieftraurig müssen wir so vom König aller Deppen bald Abschied nehmen. Niemand wird dir gleichen, du allergrößter.....

Dienstag, 15. März 2011

Kernenergie und Minarette

Herr Dobrinth, lassen Sie sich BITTE nicht beirren. Gerade in unserer heutigen Zeit, wo Linke und Kommunisten die Meinungshoheit vertreten braucht es klar denkende – und ehrlich sprechende Politiker wie sie.
Das Minarett ist ja auch ein Phallussymbol und in der Fortführung weist es schon darauf hin, daß bald nur noch Schwule Atomkraftgegner und Fortschrittsverleugner das Sagen haben wollen die obendrein noch Moslems sind und vielleicht gar auch noch gutmenschelnde Nichtraucher!!! Mich würde nicht wundern, wenn man an den Brennstäben in Japan bald schon Fingerabdrücke entdeckt und ein Feuerzeug, damit sie durchbrennen! Alles nur von linken Moslem- und Schwulenfreunden inszeniert!
Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit hier dem Einhalt zu gebieten. Nicht diskutieren – Nachladen!!!
Ihr auchndepp.blogspot.com

Mittwoch, 9. März 2011

Frau zu verschenken

Liebe ARTE-Redaktion,

vielen Dank für diesen hinreissenden Film. Endlich (wieder) ein Film, in dem klargestellt wird, dass sexueller Mißbrauch an Kindern auch schön, angenehm und abenteuerlich für das Kind sein kann. Natürlich hätte man in dem Film (oder in einem Kommentar) erwähnen können, dass dies nur gilt, wenn das Kind ein Junge und der Mißbraucher eine Frau ist, sonst kämen doofe Männer auf den Gedanken, für sie würde ähnliches gelten.
Tut es aber nicht!!!

Wir wissen ja alle, daß Frauen eigentlich asexuelle Wesen sind, die keine eigenen sexuellen Bedürfnisse haben und sich allenfalls "hingeben", "opfern" oder einem geilen Bock mit mehr oder weniger Zwang nachgeben müssen. Deshalb kann hier die Frau auch gar nicht der Mißbraucher sein. Allenfalls wäre dieser geile 13-jährige Junge anzuklagen. Gut dargestellt, wie der sich geifernd auf die arme ca. 30-jährige Frau stürzt um sie zum Sex bewegen zu können. Die arme Frau weiß ja gar nicht, auf was sie sich da einläßt. Ja, SIE wird eigentlich mißbraucht - auch das hätte klarer dargestellt werden müssen.

Leider sind in meiner Anstalt einige Männer, die glauben, sie dürften dasselbe tun, wie diese Frau. Man stelle sich das vor: Ein 30-jähriger Mann und ein 13-jähriges Mädchen? Lachhaft. Kastriert gehört diese Bande! Schon allein, daß letzteres bei Frauen gar nicht geht zeigt, daß Frauen gar nicht mißbrauchen können.

Auch Jungs können ja eigentlich nicht mißbraucht werden. Per Geschlecht sind sie Täter. Kann man jetzt streiten, ob kleine Jungs von Männern mißbraucht werden können. Können Täter Täter mißbrauchen? Ja, da müßte man diskutieren. Dummerweise entschuldigte sich da die katholische Kirche etwas übereifrig. Schließlich sind Priester doch heilige Männer. Auch asexuell wie Frauen. Wärend die bösen Jungs ja künftige Männer sind. Vermutlich wurden die armen Priester da auch nur verführt. Aber lassen wir das - ist nur eine Gedankenanregung.

Auch in anderen Filmen wird dann gezeigt, wie böse der Junge sich dann zum richtigen Mann (im negativen Sinne) entwickelt sobald er Sex mit der armen Frau hatte. Fortan denkt er fälschlich, er wäre begehrt und fängt sofort an, andere unschuldige Frauen anzugraben. Er stürzt sich förmlich auf andere Frauen und wird immer mehr zum Mißbraucher. Auch bei den Typen hier in der Klinik ist dies immer wieder aus deren Vergangenheit herauszulesen: Kaum hatten sie ein tolles Erlebnis mit der eigenen Mutter oder mit anderen erwachsenen Frauen, schon drehen sie durch. Als hätte man einen Zünder an ein Pulverfaß gelegt. Schändlich! Dabei tun die Frauen doch nur Gutes, wenn sie einen Knaben in die Liebe einführen. Und das tun sie ja nicht zu knapp. Unter Jungs ist das sogar sprichwörtlich, so oft wie sich erwachsenen Frauen hier aufopfern: Auf einem alten Fahrrad lernt man das Fahren, heißt es doch.
Gut, daß sie wenigstens begreifen, daß dies kein Mißbrauch war, sondern dass sie die eigentlichen Täter sind. Wenigstens diese Vernunft bleibt ihnen noch, auch wenn sie TROTZ dieser Aufopferung und des rühmlichen Verhaltens dieser Frauen dann in die Perversion abgleiten - was natürlich gar nichts mit irgendeiner Schuld von asexuellen, sich hingebenden Frauen zu tun hat.

Das muss man klar sagen. Daher bitte ich um Wiederholung weiterer Filme dieser Art: Herzflimmern, Zärtliche Cousinen etc.

Samstag, 5. März 2011

Die gleichstellungsfreundlichen Organisationen brauchen Support

  Lieber Herr Hunziger,

GeCoBi und seine Mitgliedsorganisationen arbeiten seit vielen Jahren an konstruktiven Lösungen zur Verbesserung der Situation von Vätern und Müttern, aber vorallem von Scheidungskindern. Wir haben in unzähligen Fachgremien unsere konstruktiven Vorschläge eingebracht, haben uns bemüht, einen fairen, aktiven, produktiven Dialog zu führen und uns als valabler Sozialpartner für diese Fragen zu etablieren. Zusammen mit männer.ch haben wir immer wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen, die anstehenden Fragen positiv und gemeinsam mit den Frauen zu lösen. Gemeinsamkeit steht nicht nur im Namen der Vereinigung GeCoBi, Gemeinsamkeit ist auch das Zentrum unserer Vorschläge und unserer Haltung. Wir sind nicht Anti-irgendwas, wir sind Pro-Kind. Wir möchten uns FÜR etwas einsetzen und nicht gegen etwas sein. Wir möchten uns alle weiterbringen und unseren Kindern eine bessere Zukunft gestalten.
Und doch werden wir noch immer belächelt, aussen vor gehalten, nicht ernst genommen, ausgegrenzt. Noch immer veranstalten namhafte Organisationen Fachtagungen zum Thema gemeinsame elterliche Sorge, ohne dabei die Väterorganisationen entsprechend zu berücksichtigen. Noch immer verstehen weite Teile von Behörden und Politikern unter Gleichberechtigung lediglich Frauenförderung und noch immer fliessen 95 oder mehr Prozent aller Gleichstellungs-Fördergelder an Frauenorganisationen.
 Sie sprechen mir aus vollstem Herzen: Es ist ein Skandal!

Da bemüht man sich jahrelang, ja jahrzehntelang es den Frauen recht zu machen, auch wenn man dazu notgedrungen mit Männer arbeiten muss und sie danken es einem einfach nicht. In welchem Weiberarsch bin ich nicht schon herumgekrochen und hab trotzdem nur Fürze gekriegt? Wir mühen uns und mühen uns und werden doch nur ausgelacht. Welche alten Traumatas werden hier wiederholt. Wie haben wir uns doch als Jugendliche erregt über die bösen Machos, die die Frauen so unsensibel behandelten, haben den Frauen beigepflichtet, daß diese Männer übel waren und bekämpft werden mussten, haben auch darüber hinweggesehen, dass dieselben Frauen dann mit diesen Machos ins Bett gingen um uns dann am nächsten Tag wieder deren Klagen anzuhören, wie grob und gemein diese Machos waren. Immer waren wir aufopferungsbereit!

Darum schließe ich mich Ihrer Klage an: Liebe Frauen, gebt uns doch ein paar Kuchenkrümel! Laßt uns nicht so hängen, wie es schon meine Mama gemacht hat, die auch nur geklagt hat und derer ich als Sohn niemals genug war.

Verdammt! Heut ist Samstag und kein Therpeut weit und breit!

Sonntag, 27. Februar 2011

Dungeons

Liebes Team von Kalypso-Media,

mann, wenn ich so viel Mut hätte! Wie ich euch beneide!
Dieses Spiel "Dungeons": ich habe es tatsächlich, seit es vor mehreren Wochen herausgekommen ist, einmal (nach dem ersten Patch) geschafft, drei Stunden am Stück zu spielen. Da ist euch wohl ein Fehler unterlaufen. Ich dachte, ihr hättet es programmiert, daß es halbstündlich abstürzt. Inzwischen ist der zweite oder dritte Patch erschienen und es stürzt tatsächlich wieder halbstündlich ab. Gut, daß ihr das korrigiert habt.

Allerdings strapaziert das Spielen zwischendurch schon etwas meine Nerven. Habt ihr schon ein weiteres Spiel in Planung? Ich würde euch das Geld dafür einfach so überweisen, das spart dann ein wenig meine Zeit und ihr könnt mir eine leere DVD schicken, was auch billiger ist.

Natürlich weiß ich, daß es für viele Spiele nichts schöneres gibt, als für 40-50 Euro ein Spiel zu kaufen, dann wochenlang auf Patches zu warten, euch beim Beta-test zu helfen, indem sie verzweifelt ihre dxdiag.txt durch die Gegend schicken, damit ihr euch mit dem Ausdruck eine Zigarette drehen könnt. Klasse, wie ihr diese Leute vorführt.

Ich bin aber täglich mit Therapien und Gruppenbasteln beschäftigt und die wenige Zeit, die ich ruhig in meiner Zelle sitzen kann ist doch etwas beschränkt, deshalb: nennt mir euer nächstes Spiel, eure Kontonummer und den Preis, den ich überweisen soll. Den Beta-test überlasse ich dann anderen.

Euer Auchndepp - und nix für ungut

PS: Wäre es nicht eine tolle Idee, das Kästchen "Absturzmeldung" grafisch ein bischen mehr aufzupeppen? Da es doch das ist, was man im Spiel am meisten sieht..... wenigstens Totenköpfe oder so - vielleicht könnte man das auch selbst machen. Mit Prestigeobjekten....?

Unterhosen

Liebe Bayern 3 - Frühaufdreher,
es tut mir unsagbar leid. Ich habe mich völlig falsch verhalten. Die Art, wie ich euch beschimpft und abqualifiziert habe war unsäglich. Ich hätte es aber ahnen können: Wenn in irgendeiner Frage die Frauen dies behaupten und die Männer jenes, muß "dies" einfach richtig sein. Aber ich war dumm und arrogant und dachte, ich wüßte es besser.
Eigentlich kann ich mich nur damit entschuldigen, daß meine Medikamente gerade umgestellt werden und ich offensichtlich nicht Herr meiner Sinne war. Aber jetzt wirken die neuen Medikamente wieder und ich sehe alles klarer.

Zur Buße wechsle ich jetzt stündlich meine Unterhosen. Der Wärter droht schon auszuflippen, aber das ist egal! Voll Verachtung sehe ich auf diese niederen, tiergleichen Subjekte herab, die die Unterhosen nur täglich wechseln. Ich finde dies eklig und verwerflich. Diese Leute sollten ausgeschlossen sein aus der zivilisierten Gesellschaft.

Wenn meine Buße vorbei ist, werde ich mindestens mittags und vor dem Abendessen meine Unterwäsche wechseln - das verspreche ich.

Nachts um zwei läutet bei mir der Wecker. Da wechsle ich den Pyjama. Ich traue es mich fast nicht zuzugeben: ich trage ihn auf nackter Haut. Es tut mir leid, daß ich ihn nur einmal pro Nacht wechsle, aber ich brauche meinen Schlaf. Bei der Unterhose schaffe ich das aber sicher gut 2-3x täglich. Ich hoffe, ihr könnt das noch an eure Hörer weiter geben, die in der Mehrheit so miserabel sind, daß sie nur täglich wechseln.

Euer Auchndepp - und nix für ungut

Sonntag, 13. Februar 2011

Frauenquote ist alternativlos!

Liebe Frau Kewes,

eine hervorragende Argumentation im Handelsblatt

Frauenquote ist alternativlos. Das habe ich schon in meinem Blog auchndepp.blogspot.com (weiter unten) deutlich gemacht.
Herrlich ihr Anliegen, auch für Prostituierte eine Männerquote einzuführen. Dieser hochintelligente Vorschlag sollte so schnell wie möglich umgesetzt werden. Natürlich müssen Frauen dann dazu verpflichtet werden, die Dienste dieser Männer auch in Anspruch zu nehmen. Eine verpflichtende Frauenquote bei den Kundinnen ist unerlässlich! Notfalls gibt es eine Frauensteuer, mit der diese Dienste dann pauschal bezahlt werden. Ich melde mich sofort als Freiwilliger, diese Quote zu erfüllen. Aber bitte nicht weniger Lohn als eine vergleichbare Edelprostituierte! Auch ich habe das Recht, mich edel zu fühlen. Krankenbrüder gibts leider schon, die nennen sich nur Pfleger oder sind Zwangsarbeiter als Zivis. Pornodarsteller gibts natürlich überhaupt nicht und diese müssen sofort eingeführt werden. Jede Pornodarstellerin hat in Zukunft von einem Mann gevögelt zu werden und nicht wie bisher von Kaninchen.
Endlich brauchbare Vorschläge! Ich als Mann lebe schwer mit meinem Los, ständig vor lauter Vorstandssitzungen nicht mehr zu wissen, wie ich meine Millionen ausgeben soll und dies meiner Frau überlassen zu müssen, die von ihrer schweren Fingernägellackiererei ohnehin schon beansprucht genug ist. Damit muss endlich Schluß sein!

Samstag, 12. Februar 2011

Strafzettel

Liebes Ordnungsamt Augsburg,

ich habs tatsächlich auf die leichte Schulter genommen und begreife erst jetzt, wie verwerflich mein Tun war. Dank euch habe ich jetzt, nach 30 Jahren Auto fahren, meinen ersten Punkt in Flensburg. Ich wußte immer, daß diese Punkte eine ernstliche Verwarnung darstellen. Wenn man zuviele hat, muß man nochmal in den Führerscheinunterricht. Wenn es nicht besser wird, wird einem der Führerschein abgenommen. Also sind die Punkte in Flensburg eine deutliche Ermahnung, das verwerfliche Tun endlich einzustellen, Buße zu tun, umzukehren. Dank euch begreife ich das jetzt, vielleicht ist es noch nicht zu spät. Obwohl ihr - meiner Ansicht nach - viel zu gnädig mit Typen wie mir umgeht.

Ich habe es tatsächlich gewagt, in eure schöne Stadt zu fahren, ohne vorher bei meiner Werkstatt eine grüne Umweltplakette zu holen - die mich hinterher nicht einmal 5 Euro gekostet hat. Da wurde es wirlich Zeit, dass mal jemand hart durchgreift. Kaum über 60 Euro Strafe sind da wirklich zu kurz gegriffen, wie ich finde. Auch der eine Punkt in Flensburg ist angesichts meiner schändlichen Tat deutlich zu wenig. Wie sollen solch verstockte Menschen, wie ich einer war, begreifen, was sie anrichten und wie sehr sie eure Stadt schädigen.

Daher sah ich mich gezwungen, mir selbst eine deutlichere Buße aufzuerlegen: Ich werde künftig eure schöne Stadt nicht mehr besuchen. Meine Einkäufe muss ich jetzt in weniger schönen Städten erledigen, eure Kulturangebote werde ich sehr vermissen. Dafür habt ihr schöne und saubere Luft in eurer Stadt und, wenn das mehr Leute machen, auch viel Platz um Hunde Gassi zu führen.

Jetzt werdet ihr sagen, da gibt es ein Problem. Ja, das sehe ich auch, da auch München schon von meiner Läuterung betroffen ist und zwar schon seit Jahren. So mußte ich vor einigen Jahren in einer Zeitung lesen, daß Herr Ude, der Oberbürgermeister von München, über wegbrechende Gewerbesteuereinnahmen schimpft, weil immer weniger Leute in seiner - auch schönen - Stadt einkaufen.
Es geht ja nicht an, daß unter meiner und vielleicht anderer Leute Buße, die armen Geschäftsleute in eurer Stadt leiden müssen.

Daher mein Vorschlag: Jeder in der Umgebung von Augsburg und München wohnende Autobesitzer, muß eine monatliche Abgabe an die Stadt entrichten, wenn er es wagt, nicht dort einzukaufen. Vielleicht darf er sich ein Geschäft aussuchen, an das er eine bestimmte Summe überweist, als Strafe, weil er dort nicht einkauft. Oder er überweist es direkt an die Stadt.

Ich weiß, ich könnte das jetzt schon selbst tun, aber ich mach das erst, wenn auch andere dazu gezwungen sind. Sonst bin ich ja der Gelackmeierte, nein, das will ich nicht sein. Aber mein Vorschlag ist doch sehr vernünftig, oder? Dafür könnt ihr dann weiter Strafzettel ausstellen (Schaden entsteht euch ja keiner mehr), Parkgebühren in Größenordungen verlangen, die ein Stehenlassen des Wagens verbunden mit einem Verkauf überlegenswert machen, Einbahnstrassen und Durchfahrtverbote aufstellen usw.

Verödete Innenstädte - ein Problem in fast jeder Stadt - sind dann zumindest kein finanzieller Nachteil mehr. Und wer fährt nicht gerne am Wochenende in eine ruhige Stadt, anstatt sich auf irgendeinem Berg von der Masse tottrampeln zu lassen oder an einem Tümpel genannt See zu entspannen. In den nicht mehr vorhandenen Geschäften kann ja dann auf Leinwänden das Warenangebot von ebay flimmern.

Euer Auchndepp

Samstag, 5. Februar 2011

Frauenquote - 30% in Aufsichtsräten

Liebe Bayern-3-Frühaufdreher,

das war wohl nichts. Da müßt ihr noch mehr üben! Hier könnt ihr euch ja schon das blöde Geschimpfe anhören! Das habt ihr nun davon.
Nochmal ein paar Tipps von mir: Ich hab euch ja schon mal zu diesem Fernkurs "Moderation in Diktaturen" aus der Fernschule Moskau geraten, aber so ganz scheint ihr das noch nicht kapiert zu haben.

Die Frauenquote überhaupt zur Diskussion zu stellen, war schon mal der erste Fehler. Dann auch noch zu Beginn zwei Gegner der Frauenquote (30% Frauen in Aufsichtsräten stand zur Debatte) zu Wort kommen zu lassen, muss ja gründlich schief gehen. Wenn nicht die glänzend schlagfertige Claudia Conrath gleich reagiert hätte und klar gemacht hätte, welche Meinung geäußert werden darf und welche nicht, wäre hier die Kathastrophe schon perfekt gewesen. Aber der erste Mann wollte überhaupt nicht gefügig sein, obwohl eine Frau ihm klar sagte, was er zu denken habe. Solche Scheißkerle gibt es nun mal - da müssen unsere Grundschullehrerinnen wohl noch einiges nacharbeiten (Ritalin sollte überhaupt für Jungen und Männer verpflichtend sein!). Der zweite Mann gehörte auch noch zur Sorte "uneinsichtig". Da konnte nur eine etwa einstündige Pause mit Musik helfen.

Dann endlich hattet ihr 4-5 Damen gefunden, die angeblich FÜR die Frauenquote waren. Aber was war das? Sogar da kein eindeutiges Votum. Ein zögerliches "ich bin ja eigentlich dagegen, aber wenn die nicht freiwillig...". DAFÜR sieht anders aus. Sagt man auch zu Kindern: "ihr dürft euch in der nächsten Stunde selbst hauen, sonst muss ich euch verprügeln"? Freiwillige Verpflichtung zur Quote? Wie soll das gehen? Habt ihr in der einen Stunde niemanden finden können, der weiß, dass der "kleine Unterschied" ganz gewaltig ist, weil Frauen einfach alles besser können? Gleichberechtigung? Pah! Gleiche Talente? Quatsch! Das galt in den Siebzigern. Heute sagt man, daß Frauen alles besser können und in allem besser sind. Von Frau Schickedanz und der Grundig Tussi, die ganze Weltfirmen in den Abgrund reiten, müssen wir ablenken. Am weiblichen Wesen wird die Welt genesen. Wer das nicht kapiert ist doof!

Opfer müssen natürlich gebracht werden. Dass ein Mann, der 60-80 Stunden die Woche arbeitet, so unkooperativ ist, die Frau nicht zu beklatschen, die statt seiner befördert wird, weil sie Frau ist und dies absolut ausreichend ist, das wird es nur die ersten Jahre geben. Natürlich geht der dann ins Ausland, aber das geht ja auch nur solange, bis auch dort überall Frauenquoten sind - und da sind wir ja schon fleißig dabei. Und ob dies motivierend ist, wenn Leistung nicht mehr belohnt wird, sondern Geschlecht, das fragen auch nur Frauenfeinde! Ein Mann steht gerne zurück, wenn er eine Frau vorlassen darf. Sonst hat Mutti schon einen Fehler gemacht.

Dass es bei Männern eine Reihe Fußvolk gibt, die der Herzinfarkt dahinrafft, bevor endlich eine Beförderung winkt, interessiert nicht. Für Frauen muss es auch ohne Herzinfarkt gehen! Norwegen zeigt uns das schon. Dort gibt es die sogenannten "Goldröcke". Wenige Frauen, die trotz Frau alle Vorgaben erfüllen: Kinderlos und willig. Wie Mann Frau sich wünscht. Die bekommen dann eben mehrere Aufsichtsratsposten.

Frauen mit Kindern haben da vielleicht erstmal keine Chance! Am System braucht sich ja auch erstmal nichts zu ändern. Das kommt dann schon in 200-300 Jahren. Wir müssen die leidige Vorarbeit eben machen.

Völliger Blödsinn wäre doch, statt Frauen einfach 30% Mütter oder Väter ab 2 Kinder in den Vorstand zu wählen. Eine Quote für Elternschaft? Was nützt das der karrierebewußten Frau. Außerdem würden dann vielleicht manche Väter und Mütter noch ein Kind in die Welt setzen, nur um einen Posten zu bekommen. Wir haben doch in Deutschland schon genug zu tun, mit den Müttern, die ihre Kinder wegen dem Kindergeld bekommen haben. Da können wir diese Millionärszöglinge nicht auch noch brauchen.

Nein, nein, da ist noch Diskussions.... äh, Vorgabenbedarf. Das darf so nicht mehr passieren. Macht den Anrufern in Zukunft klar, welche Meinung ihr hören wollt, dann hat die arme Claudia weniger damit zu tun, die Anrufer niederzubügeln. Ein kurzer Vortrag über die Wonnen einer Frauenquote wären hier besser gewesen. Holt das bitte bald nach - einige wagen noch quer zu denken!

Freitag, 4. Februar 2011

An Westerwelle wegen Ägypten

Lieber Herr Westerwelle und Bundesregierung,
ich weiß, Außenpolitik ist nicht ihr Ding, aber trotzdem solltet ihr euch besser um Ägypten bemühen.

Mubarak war lange Zeit unser Freund... ein Freund des Westens! Er hat für Ruhe im Land gesorgt, auch wenn er dazu ein paar Mal foltern mußte. Das darf man nicht so eng sehen! Gut, ein paar tote Touristen am Hadschepsud-Tempel und tote koptische Christen, aber wen stören die???
Ihr wißt - und jeder vernünftige Mensch weiß - dass die Demokratie ganz nett ist, wenn das Volk blos das Richtige denkt und wählt. Ansonsten taugt sie nichts und gehört verhindert. Was haben wir davon, wenn Mubarak weg ist? Der Ur-Moslem kommt zum Vorschein und der ist radikal! Das ist sein Job. Anders kann er nicht.
Davor hat uns Mubarak bisher bewahrt und jetzt laßt ihr ihn fallen! Ihr werdet doch wohl nicht an die Demokratie glauben? So dumm könnt ihr gar nicht sein. Die Demokratie ist nichts für andere Länder. Selbst wir in Deutschland wissen sie erfolgreich zu verhindern. Wäre ja noch schöner, wenn das untere Volk was zu bestimmen hätte, solange wir wissen, was gut und richtig ist.

Haltet euch nicht länger zurück! FÜR die Demokratie habt ihr euch bisher nicht entscheiden können in Ägypten. Dann bezieht doch klar Stellung und rettet Mubarak! Er braucht unsere Hilfe, er braucht Geld, neue Gefängnisse müssen gebaut werden. Es laufen zuviele Unruhestifter frei herum. Das müssen wir verhindern! Stellt euch vor, das Ganze schwappt über nach Deutschland und unser Volk würde Reformen wollen! Wollt ihr das?